Ein Vergleich: Goblin Slayer Anime vs. Light Novel. Wo sind die Unterschiede?

Ein Text der euch die Unterschiede des Goblin Slayer-Anime im Vergleich zu seinem Quell-Material auflistet. Der Artikel ist relativ lang nicht bebildert, er könnte daher etwas anstrengend zu lesen sein 😉

Ich glaube ich muss kaum erwähnen, dass dieser Artikel riesige Spoiler enthält 😉

Für Tag 6 der Goblin Slayer habe ich eine kleine Besonderheit für euch im petto. In diesem Artikel soll es darum gehen, wie sich die erste Staffel des Goblin Slayer Anime von seiner Vorlage, der Light Novel, unterscheidet. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Ich weise an dieser Stelle noch auf folgendes hin.

Ein paar Sachen noch vorneweg

Mir ist natürlich klar, dass beide Fassungen schon in ihrem Wesen äußerst unterschiedlich sind. So ist ein Anime natürlich ein visuelles Medium, während eine Light Novel nun mal reine Prosa (also Text) ist. Daher werde ich mich für diesen Artikel vor allem auf die inhaltlichen Unterschiede konzentrieren. Mir ist ebenfalls bewusst, dass jede Fassung ihre Vor- und Nachteile hat und ich denke keiner sollte dafür angefeindet werden, weil er das eine über das andere mag.

Ich gehe für euch hier vom Anime aus Folge für Folge durch und möchte euch hier gerne erklären, was sich inhaltlich zwischen den beiden Fassungen geändert hat. Ich will euch an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten, dass es die Idee natürlich schon einmal gab und es daher auch schon Videos zu dem Thema gibt. Die Inspiration für diesen Artikel stammt von den Videos von AniNews, der den Goblin Slayer Anime mit dem Manga verglichen hat. Schaut gerne auch dort hinein, denn er macht darin auch ein paar interessante Punkte. Ich möchte euch nur noch um eines bitten: Solltet ihr einen Kommentar hinterlassen wollen, in dem ihr euch aufregt, dass er den Anime mit Manga vergleicht statt mit der Light Novel, lasst es bitte. Er erklärt im Video warum er es so gemacht hat.

Es hilft übrigens ungemein dem Verständnis dieses Artikels, wenn ihr den Goblin Slayer Anime frisch im Kopf habt. Seht diesen also gerne nochmal an und kommt dann hierher zurück.

Episode 1 (Band 1 Kapitel 1)

In der ersten Szene der Folge, geht es um die Priesterin, die vom Goblin Slayer gerettet wird. Hier ist der Anime und die Light Novel identisch.

Vor der ersten Szene in der Gilde des Anime werden uns in der Novel die Möglichkeiten der Priesterin erläutert, da sie jetzt volljährig ist: Entweder hätte sie als Dienerin im Tempel verbleiben können oder sie zieht aus in die weite Welt und wird Abenteurerin. Wir bekommen mehr zu den Hintergründen der Gilde mit. Diese war zuvor nur eine Kneipe, in der sich Abenteurer sammeln. Heute dient sie vor allem der Vermittlung von Aufträgen und die Abenteurer sind eine Art Söldner. Wir bekommen auch eine Beschreibung zum Gebäude: Es hat eine Kneipe, ein großes Gasthaus und ein Amt. Priesterin musste sich der Novel erst an einer Schlange anstellen und warten bis sie dran ist.

Es wird in der Light Novel genauer auf die Motive der Priesterin eingegangen warum Abenteurer werden will. Die Lehre der Erdmutter sagt, man muss verletzten helfen und sie hat keine Probleme damit sich dafür in Gefahr zu begeben. Sie wurde vom Tempel als Waisenkind aufgenommen und daher möchte sie ihre Schuld nun als Abenteurerin begleichen.

Bei der Gildenangestellten angekommen kann sich die Priesterin als Abenteurerin registrieren. In der Light Novel wird genauer auf den Abenteurerbogen eingegangen, den die Priesterin von der Gildenangestellten erhalten hat. In diesem soll sie Namen, Geschlecht, Alter, Beruf, Augenfarbe, Haarfarbe, Körperbau, Fähigkeiten, Zauber und Wunder ausfüllen. Die Felder Abenteurerchronik und Fähigkeiten werden dann von der Gildenangestellten ausgefüllt.

Das ausgehändigte Porzellan-Schild hat die Gildenangestellte in der Light Novel noch mit den Daten vom Abenteurerbogen beschriftet, es gilt auch als Ausweis und wird zur Identifizierung verwendet. Die Priesterin wundert sich auch, dass es so einfach ist Abenteurer zu werden. Der Gesichtsausdruck der Gildenangestellten verdunkelt sich. Sie ist scheinbar besorgt. Anders als im Anime erläutert sie der Priesterin nicht die verschiedenen Abenteurer-Ränge, sondern erklärt nur, wie man einen Rang aufsteigen kann. Für einen Rangaufstieg werden die besiegten Monster, die Beiträge zur Gesellschaft und der Charakter bewertet. Die Erklärung der Ränge erfolgt in der Light Novel in einem Zwischenkapitel und die Erklärung für Rangaufstieg erfolgt im Anime in einer späteren Folge.

Genau wie im Anime verweist die Gildenangestellte auf das Anschlagbrett mit den verschiedenen Aufträgen. In der Light Novel geht sie näher auf die Aufträge ein und gibt der Priesterin die Empfehlung am besten mit ein paar leichten Aufträgen anzufangen, wie etwa dem Reinigen von Rinnsteinen oder Aufträgen in der Kanalisation. Die Priesterin hatte eigentlich gedacht, dass Abenteurer Monster jagen, worauf die Gildenangestellte erwähnt, dass Ratten auch Monster sind. Die Priesterin überlegt daraufhin sich erst mal ein Zimmer in der Gilde zu nehmen und später einen Auftrag auszusuchen.

Ähnlich dem Anime wird die Priesterin auch in der Light Novel von der Gruppe Anfänger-Abenteurer angesprochen, ob sie die Gruppe auf einen Auftrag begleiten möchte. Hier gibt es zwischen dem Anime und der Light Novel noch einen kleinen Unterschied. Im Anime erfahren erst mehr zu den Goblins, als die Abenteurer die Höhle schon betreten haben. Die Novel macht diese Erklärung, als die Gruppe sich gerade zusammensetzt.

In der Novel wird zusätzlich noch genau beschrieben, was die Goblins in einem Dorf anstellen, wenn sie es überfallen hatten und was zu diesem Auftrag führte. Die Goblins haben zuerst nur Getreide gestohlen, als dann Wachen aufgestellt wurden, fingen sie an Schafe zu stehlen und nahmen dabei gleich noch ein paar der Mädchen des Dorfes mit. Aus einem Monolog der Priesterin erfahren wir, dass es nichts Ungewöhnliches war, dass der erste Auftrag eines Abenteurers sich um Goblins drehte. Ihr kommt die Einladung in die Gruppe sehr gelegen, alleine als Priesterin wäre sie sowieso machtlos.

In der Höhle angekommen geht es erst mal so weiter, wie es im Anime dargestellt wird. Die vier betreten die Höhle. Das Totem am Eingang der Höhle bleibt in der Light Novel allerdings unerwähnt. Als die Abenteurer die Höhle durchqueren erhalten wir in der Novel eine kleine Hintergrundinfo zum Schwertkämpfer und der Faustkämpferin. Beide stammen aus dem gleichen Dorf. Es wird auch erwähnt, dass die Magierin der Gruppe die Magier-Akademie mit Bestnoten abgeschlossen hatte.

Die Begegnung der Priesterin und der Magierin mit den Goblins, verläuft wie im Anime gezeigt. Die Novel gibt hier nur mehr Details. Es wird kurz erwähnt, dass der Zauberstab für einen Magier überlebensnotwendig ist, da dieser ohne den Stab keine Magie wirken kann. Dies erklärt die Verzweiflung der Magierin, als die Goblins den Stab zerbrechen. Die Priesterin schwang, ähnlich dem Anime, ihrem Stab umher, um zu versuchen die Goblins abzuhalten und zu verscheuchen. Als sie in der Novel mit dem Stab den Boden berührte und einen Klang erzeugt, sorgt dies dafür, dass die Goblins kurz innehalten und von der Magierin ablassen. Ist die Priesterin vielleicht ein Kampfmönch und wird ein besonderes Wunder wirken? Die Priesterin nutzt die Gelegenheit, um die Magierin aus den Klauen der Goblins zu befreien. Im Anime war es der Schwertkämpfer, der die Magierin von den Goblins befreit.

Wie im Anime zu sehen wirkt die Priesterin auch in der Light Novel ihr Heilwunder an der verletzten Magierin. Erst danach kam den beiden in der Light Novel der Schwertkämpfer zur Hilfe. Wir erfahren etwas zur Vergangenheit des Schwertkämpfers. Er ist der zweite Sohn eines Bauern und hatte schon als kleiner Junge davon geträumt ein Ritter zu werden. Was ebenfalls unerwähnt bleibt ist, dass der Schwertkämpfer sich immer schwerer tut die Goblins zu schlachten, da sein Schwert durch das Blut immer stumpfer wurde. Ähnlich wie es im Anime zu sehen wurde der Schwertkämpfer unaufmerksam und stieß mit seinem Schwert an der Decke der Höhle an und fand so sein Ende.

Danach steigt die Faustkämpferin in den Kampf ein und sagt der Priesterin, sie soll sich mit der Magierin in Sicherheit bringen. Auch über die Faustkämpferin werden uns noch ein paar Details verraten. Die Techniken des Kampfes hatte sie von ihrem Vater gelernt, der aber wohl den Goblins zum Opfer fiel und verstarb. Ähnlich dem Anime wird auch in der Novel die Faustkämpferin vom aufgetauchten Hob aufgerieben. Als sie von diesem auf den Boden geschleudert wird vergehen sich dann die Goblins an ihr, allerdings ist die Novel hier weniger sensationell als der Anime. Die Priesterin flieht daraufhin mit der Magierin und entschuldigt sich laufend.

Während der Flucht bekommen wir einen Eindruck der Gedanken der Priesterin. Ihr ist klar geworden, warum die Gildenangestellte so zögerlich reagierte als sie den Auftrag annahmen. Auch in der Light Novel stürzt die Priesterin mit der Magierin zu Boden. Ihr fällt in der Novel auf, dass die Magierin Fieber hat und schweißgebadet ist. Die Goblins schießen auch hier einen Pfeil auf die Priesterin. Es wird allerdings noch erwähnt, dass die Priesterin keine Rüstung trug. Die Lehren der Erdmutter verbieten zwar nur „übermäßige“ Rüstung, aber sie hatte sowieso kein Geld dafür. Auch hatte sie mit dem Gedanken gespielt, s ich in diesem Moment vielleicht einfach die Zunge hätte abbeißen sollen, um ihr Leben zu beenden. Ihr Glaube lässt einen Selbstmord aber nicht zu. Sie findet sich mit ihrem Schicksal ab und überlegt kurz was die Goblins mit ihr machen werden. Daraufhin nässt sie sich wie im Anime zu sehen ein, was den Goblins Spaß bereitet.

Der Goblin Slayer erscheint und rettet sie. Der Kampf des Goblin Slayers gegen die kleine Gruppe Goblins verläuft in der Novel, wie es im Anime zu sehen ist. Er rettet die Priesterin. Es gibt an dieser Stelle im Buch eine kurze Information zu den Rängen. So ist Silber wohl der höchste Rang, den ein normaler Mensch erreichen kann. Die Abenteurer mit den Rängen Gold oder Platin kümmern sich vor allem um Angelegenheiten auf Staatsebene. Ähnlich dem Anime zieht der Goblin Slayer den Pfeil aus der Schulter der Priesterin und versorgt sie mit einem Heiltrank. Sie wollte den Trank für die verletzte Magierin nutzen. Der Goblin Slayer untersucht die Magierin und fragt, wo sie getroffen wurde.

Wie auch im Anime zu sehen weist der Goblin Slayer die Priesterin darauf hin, dass es für die Magierin zu spät ist, weil die Goblins ihre Klingen mit Gift eingerieben hatten. In der Novel wird noch die Wirkweise des Giftes erklärt: Ist das Gift erst mal im Körper, kann man nicht mehr Atmen. Es lähmt die Zunge, der komplette Körper verkrampft sich, man bekommt Fieber und stirbt. Der Goblin Slayer erfüllt der Magierin daraufhin, wie auch im Anime, den letzten Wunsch und erlöst sie von ihrem Leid.

Die Priesterin hat den Heiltrank in der Novel noch immer nicht getrunken. Wie im Anime zu sehen klärt der Goblin Slayer die Priesterin über den Goblin-Schamanen auf. Der Goblin Slayer fragt die Priesterin über weitere Gegner aus. Erst nachdem sich die Priesterin entschloss den Goblin Slayer zu begleiten, trinkt diese den Heiltrank. Dieser heilt zwar keine Wunden, wie ein Gebet, stillt aber den Schmerz. Anders als im Anime haben sich die beiden aber nicht mit Goblin-Blut eingerieben.

Die beiden dringen also tiefer in die Höhle vor. Es läuft erst mal weiter, wie im Anime zu sehen. Die beiden finden den toten Schwertkämpfer, als sie feststellen, dass die Faustkämpferin fehlt gehen sie tiefer hinein. Im Nebentunnel der Höhle bekommen wir in der Novel die Informationen, dass Goblins im Dunklen sehen können. Die Priesterin klärt den Goblin Slayer über ihre Wunder auf, wie im Anime. Allerdings gibt die Novel noch ein paar mehr Informationen zu den Wundern. So ist das Wirken von Wundern an sich schon ein Talent. Nicht jeder konnte eine Verbindung zu den Göttern aufbauen, vor allem nicht mehrmals an einem Tag. Daher ist die Priesterin talentiert, was der Goblin Slayer auch lobt. Er sagt ihr sie solle nur noch ihren Zauber „Heiliges Licht“ einsetzen, der Zauber „Heilen“ würde sie nicht weiter bringen.

Bevor der Slayer, wie im Anime zu sehen, die Falle vorbereitet, fragt er die Priesterin, was diese tun würde, wenn sie ein Goblin wäre. Diese antwortet, dass sie den Gegnern auflauern würde. Er sagt der Priesterin, sie soll sich genau einprägen, wo er die Falle aufgestellt hatte. Danach geht es weiter, wie Anime zu sehen, die Priesterin wirkt ihr Licht und der Slayer vernichtet die Goblins. Als der Slayer den Schamanen erledigt hat treten die beiden die Flucht an. Die beiden springen über die Falle, die zuvor errichtet wurde. Anders als im Anime stolperte die Priesterin aber nicht, sondern versteckte sich gemeinsam mit dem Goblin Slayer an der Abzweigung. Der Hob stolpert, weil er geblendet wird und der Slayer gibt ihm den Rest.

Wie im Anime zu sehen übergießt der Slayer, auch in der Novel, die Leiche des Hob mit einer Flüssigkeit. Während es im Anime als „brennendes Wasser“ bezeichnet wird, sagt der Goblin Slayer in der Novel, dass das Zeug entweder „Medeaöl“ oder „Petroleum“ genannt wird. Ganz wie im Anime zerstreut der Goblin Slayer die Sorgen der Priesterin wegen des Feuers, fügt aber noch hinzu, dass der Rauch den Rest der Goblins hinaustreiben wird. Dann erledigt der Goblin Slayer, wie im Anime, die aus dem Rauch auftauchenden Goblins. Die beiden gehen danach in den Tunnel.

Auch in der Novel sind einige Leichen in der Höhle zu finden. Die Priesterin war hier zwar erleichtert, dass die Faustkämpferin überlebt hatte, in den Arm genommen hatte die Priesterin sie aber nicht. Der Priesterin kam beim gesamten Anblick eher ein Würgereiz. Der Goblin Slayer erledigt auch in der Novel den Schamanen, der sich tot gestellt hat. Am Ende des „Abenteurers“ passiert, was im Anime zu sehen ist. Der Goblin Slayer erledigt auch die Kinder, die sie vorfinden und sagt der Priesterin, dass gute Goblins sich von Menschen fernhalten.

Das Ende der Folge entspricht dabei in etwa der Novel. Darin erzählt die Priesterin ebenfalls ihre kleine Geschichte, es endet in der Novel mit dem Beschluss der Priesterin, dass sie weiterhin Abenteurerin sein will. Die Szene rund um das Kettenhemd, dass die Priesterin erworben hat folgt in der Novel in einem späteren Kapitel.

Episode 2 (Band 1, Kapitel 2 – 4)

In der ersten Szene des Anime sehen wir die Kuhhirtin mit einem befreundeten Jungen (mutmaßlich der Goblin Slayer) stritt, weil sie in die Stadt durfte und er nicht. Diese Szene kommt in der Novel an dieser Stelle nur gekürzt vor. Wir erfahren darin nur, dass die Kuhhirtin zu ihrem Onkel gegangen ist, um dort ein paar Tage zu bleiben. Sie hatte sich fest vorgenommen sich beim Jungen zu entschuldigen. Dazu würde sie aber nicht mehr kommen. Der Anime zeigt hier etwas mehr, da sich die Geschichte in der Novel ein bisschen zwischen den Kapiteln aufteilt.

Die gesamte Szene, in der die Kuhhirtin aufwacht und den Goblin Slayer begrüßt, der wie jeden Morgen den Hof nach Fußspuren absucht und den Zaun prüft, sind ebenfalls genau so in der Novel enthalten, hier gibt es keine Abweichungen. Danach macht sich die Kuhhirtin auf das Frühstück vorzubereiten.

Hier erhalten wir in der Novel etwas extra Informationen über das Leben auf dem Hof. Es wird erklärt, dass der Onkel, die Kuhhirtin und der Goblin Slayer sich die Zubereitung der Mahlzeiten teilen. Allerdings ist es so, dass der Goblin Slayer nicht oft Frühstück macht. Nur wenn die Kuhhirtin gerade krank war, kocht der Slayer. Der beste Koch ist er wohl auch nicht. Wenn der Goblin Slayer gekocht hat gab es nur einen dünnen Eintopf, den er nicht lange genug hat köcheln lassen. Nicht, dass die Kuhhirtin sich beschweren würde. Sie wünscht sich aber er würde öfter das Frühstück zubereiten, wenn er denn immer so früh aufsteht. Danach geht es auch in der Novel weiter am Frühstückstisch.

Wie im Anime zu sehen ist, steht eine Suppe, Käse und Brot auf dem Speiseplan. Nach der Novel wird alles auf dem Hof hergestellt. Das Gespräch zu Tisch verläuft im Anime sehr ähnlich zur Novel. Beim Anblick des vollen Ledersäckchens denkt sich der Onkel in der Novel allerdings, dass der Slayer damit ein Schloss mieten könnte. Alle essen ihr Frühstück auf und der Slayer und die Kuhhirtin machen sich auf den Weg in die Stadt. Was der Anime nicht zeigt ist, dass der Goblin Slayer nicht auf die Kuhhirtin wartet ehe er aufbricht. So hat er schon den Hof verlassen, als die Kuhhirtin das Haus verlässt. Die Hirtin zog hastig den Wagen hinterher und schloß irgendwann zum Goblin Slayer auf, der seinen Schritt verlangsamt. Beide gehen zusammen in die Stadt. Von da an geht der Dialog weiter, wie im Anime gezeigt.

Auf dem Weg zur Gilde merkt die Kuhhirtin in der Novel an, wie viele zwielichtige Gestalten sich doch in der Stadt herumtreiben. Wie im Anime zu sehen liefert sie die Ware an die Gilde und muss sich dann noch einen Stempel von der Anmeldung holen. Sie trennt sich im Inneren des Gebäudes vom Slayer. Anders allerdings als im Anime zu sehen hat sich der Goblin Slayer nicht an einen Stehtisch mitten im Raum gestellt, sondern sich einen Sitzplatz an der Wand gesucht.

Der Dialog zwischen dem Speerkämpfer und der Gildenangestellten läuft im Anime genauso ab wie im Buch. Auch die Dialoge zwischen dem Panzerkrieger und der Ritterin, sowie die Kommentare der Anfänger aus der Menge sind in Anime und Novel identisch. Die Szene im Gesamten ist sehr ähnlich. Im Anime fährt die Gildenangestellte dann fort die neuen Aufträge anzukündigen. In der Novel bekommen wir davor noch mit, dass die Gildenangestellte die ganzen Bemerkungen um den Goblin Slayer etwas beunruhigen und sie den Speerkämpfer, der immer noch vor ihr stand, vertrösten musste, um die Aufträge zu holen.

Die Szenen, die sich dann im Anime am Anschlagsbrett abspielen, sind auch so in der Novel zu finden. Auch die Tatsache, dass der Goblin Slayer ganz ruhig wartet, bis die Menge sich lichtet ist ebenfalls so in der Novel vorhanden. Goblin-Aufträge sind ja nicht so beliebt, daher kein Grund zur Eile.

Dann stößt die Priesterin zum Goblin Slayer. Wir erfahren von ihr in der Novel, dass sie sich wie vom Goblin Slayer geraten ein Kettenhemd besorgt hat. Etwas was wir im Anime schon am Ende der Episode 1 zu sehen bekamen. Dazu bekommen wir noch ein paar Hintergründe. Das Kettenhemd soll die Priesterin vor den Klingen der Goblins beschützen. Der Oberpriester hatte außerdem mit der jungen Priesterin geschimpft, was fällt ihr denn ein eine Rüstung tragen. Danach setzt sich die Priesterin neben den Goblin Slayer an einen Platz an der Wand.

Die kleine Schimpftirade der Priesterin und die anschließenden Fragen des Slayers über die Goblins sind, wie im Anime zu sehen, auch in der Novel enthalten. Wir bekommen auch hier wieder mehr Informationen. Was wir noch erfahren ist, dass zu den wichtigsten Ausrüstungsgenständen Fackeln und Heiltränke gehören, Seile sehr wichtig sind und Zauber und Wunder als Ersatz für Ausrüstungsgegenstände dienen können, allerdings sehr kostbar sind. Als es um die Waffen geht erinnert der Slayer die Priesterin daran, dass sie sich einfach die Waffen der Goblins nehmen soll und nicht hinterfragen soll, wie sie diese herstellen. Er zählt auch die Waffen auf die Goblins verwenden.

Das wichtigste ist aber nach dem Slayer stets seine Waffen und seine Vorgehensweise zu wechseln, alles andere bedeutet den sicheren Tod. Er ermahnt die Priesterin auf Nachfrage, dass sie sich keine Notizen machen darf und sich alles merken muss. Die Notizen könnten sonst in die Hände der Goblin fallen.

Danach geht es weiter, wie im Anime zu sehen. Die Menge lichtet sich und der Goblin Slayer erkundigt sich bei der Gildenangestellten nach Aufträgen rund um Goblins. Allerdings war in ihrer Auswahl von 3 Aufträgen in der Light Novel der Auftrag rund um die Bergfestung nicht enthalten, auch wenn sie einen Auftrag mit einem Nest in den Bergen erwähnte. Der Dialog darüber welchen der drei Aufträge die beiden angehen sollten, verläuft wie im Anime zu sehen.

In der Novel folgt dann die Szene, wo wir die Kuhhirtin auf der Veranda beobachten, wie sie auf den Goblin Slayer wartet. Anders als im Anime erinnerte sie sich in der Novel daran, dass ihre Eltern beim Angriff der Goblins auf das Dorf umgekommen waren. Der Dialog zwischen der Kuhhirtin und dem Onkel verlief wie im Anime zu sehen.

Die Szene, die dann in der Novel folgt, ist zwar aus dem Anime bekannt, allerdings hat man hier ein bisschen getrickst um all die Sachen aus den drei Kapiteln, die diese Folge adaptiert hineinzubekommen. Kapitel 3 der Light Novel wurde im Anime nur stark beschnitten gezeigt.

Wir sehen in diesem Kapitel, ähnlich dem Anime, einen Bauer, der einen Auftrag zur Vernichtung von Goblins aufgeben möchte. Der Anime zeigt aber nicht, dass der Bauer wohl etwas aufgeregt ist. Er soll ein Formular ausfüllen, was sich schwierig gestaltet. Einmal wirft er das Formular zerknüllt weg und verschreibt sich mehrfach. Die Gildenangestellte zeigt sich allerdings geduldig und reicht ihm jedes Mal einen neuen Zettel. Während der Bauer also mit dem Papier im Krieg ist, wird uns erklärt, dass Abenteurer den Menschen in Not helfen. Sie stellen sich dabei Drachen, Dämonen, herzlosen Räubern, Kultisten und anderen gottlosen Wesen, die als Nicht-Spieler-Charaktere bekannt sind. Goblins sind aber jene Monster die am häufigsten vorkommen.

Als der Auftraggeber es dann schafft den Zettel auszufüllen, geht es erst mal weiter, wie es im Anime zu sehen ist. Die Gildenangestellte nimmt also den Zettel und die Belohnung an sich und versichert dem Bauern, dass sich jemand um den Auftrag kümmern wird. Es sind viele Silber und Kupfer-Münzen im Beutel, nach der Novel in einem Gegenwert von gut 10 Goldmünzen. Wie im Anime deutlich wird, bringt das die Gildenangestellte zum Verzweifeln, denn die Summe reicht gerade einmal für eine Gruppe Porzellan-Abenteurer. Wir erhalten aber noch mehr Information.

Die Gildenangestellte hasst die Goblins. Man sagt im Volksmund, dass für jeden Fehler, den man begeht, ein Goblin entsteht. Da die Aufträge schlecht bezahlt werden muss man Anfänger losschicken, die dabei schwer verletzt werden oder sogar sterben. Es braucht schon mal zwei oder drei solcher Gruppen um einen Auftrag zu erledigen.

Von hier aus ist es ähnlich wie im Anime. Die Gildenangestellte legt ihren Kopf auf den Tresen. Während sie sich im Anime an dieser Stelle mit ihrer Kollegin unterhält, denkt sie in der Light Novel weiter nach. Die Angestellte hat nun eine schwierige Wahl zu treffen. Gibt sie den Auftrag nun an die Anfänger, was deren Tod bedeuten würde, oder wartet sie ab bis die Goblins mehrere Dörfer vernichten und sich dann ein Veteran dazu erbarmt? Sie versuchte immer wieder die Anfänger davon zu überzeugen einen anderen Auftrag, als die Goblins anzunehmen, aber das Putzen von Rinnsteinen oder Erledigen von Ratten in der Kanalisation war nicht sehr beliebt…

Es folgt danach in der Novel eine Szene, die euch bekannt vorkommen sollte. Es ist wiedermal der Speerkämpfer, der in die Gilde hereinspaziert, um der Angestellten von seinen Heldentaten zu erzählen. Er hatte eine Gruppe Banditen das Fürchten gelehrt. Der Dialog läuft dabei sehr ähnlich, wie jener von vorher aus dem Anime. Der Speerkämpfer will ein bisschen angeben und die Angestellte verkauft ihm einen Trank zur Wiederherstellung der Ausdauer. Ergänzend kommt hier hinzu wie der Trank funktioniert. Er ist zwar nicht magisch, hat aber doch eine revitalisierende Wirkung und besteht aus verschiedenen Heilkräutern. Die Gilde kann das Geld gut gebrauchen. Ähnlich wie zuvor kommt auch hier der Goblin Slayer herein, was die Laune der Angestellten verbessert.

Der Goblin Slayer ist erfolgreich von seinem Auftrag, der Vernichtung des Nests, zurückgekehrt, und erstattet Bericht. Die Gildenangestellte bietet dem Goblin Slayer an ihr alles bei einem Tee zu erzählen. Was den Speerkämpfer nicht gerade freute. Dieser durfte sich dann noch eine Schelte bei seiner Begleiterin, der Hexe, abholen, warum er denn nicht erwähnt hat, dass sie auch geholfen hat.

Bei der Tasse Tee beglückwünscht die Angestellte den Goblin Slayer und fragt danach wie er mit der Priesterin zurechtkommt, allerdings stört sie sich gedanklich ein wenig daran, dass er jetzt von einer Frau begleitet wurde. Es würde schon nichts zwischen den beiden passieren, sie ist ja eine fromme Priesterin. Bei der Kuhhirtin ist sie sich nicht ganz sicher… Da die Priesterin Pflichten im Tempel nachgehen musste, zog der Goblin Slayer die letzten Tage wieder alleine aus.

Wir erfahren auch etwas über die Vergangenheit der Gildenangestellten. Nach ihrer Ausbildung war sie in die Grenzstadt gekommen und kurz danach hatte sich der Goblin Slayer als Abenteurer registriert, das war nun gut fünf Jahre her. Damals empfand sie noch nichts für den Slayer, aber er war immer da wenn die Gildenangestellte mit Goblin-Aufträgen überschüttet worden war. Er war dabei immer erfolgreich. Er prahlte nie mit seinen Leistungen, sondern fragte immer nach neuen Aufträgen. Bald erreichte er den Silber-Rang und die Gildenangestellte hat sich irgendwann in ihn verguckt.

Als die Gildenangestellte dann fragt, warum die Biester immer wieder Dörfer überfallen erzählt der Goblin Slayer ihr das gleiche, was wir schon aus dem Anime kennen. Im Anime wird dies erzählt während wir sehen wie der Goblin Slayer die Festung zerstört. Die Geschichte wie er sich im Boden versteckte während die Goblins sein Dorf angriffen und sie seine Schwester misshandelten und schließlich töten.

Nachdem der Slayer seine Geschichte beendet hat, erzählte sie ihm von einem weiteren Auftrag in einer Bergfestung. Die Details dazu sind aus dem Anime bekannt.

Weiter also mit dem Angriff auf die Bergfestung. Ähnlich wie im Anime zu sehen feiern die Goblins nach einer gewonnenen Schlacht. Wir sehen dabei nicht nur die Leichen der Abenteurer und Mädchen aus dem Dorf, sondern erfahren aus der Light Novel noch mehr. Neben dem Mädchen aus dem Dorf hatten sie noch die zuvor von der Gildenangestellten erwähnten Abenteurer erledigt: Zwei Menschen, eine Elfe und eine Rhea. Dabei hatten alle vier doch den Stahlrang. Was ist also passiert?

Die Light Novel führt hier weiter aus: Die vier waren gut vorbereitet und hatten einen Plan. Sie hatten einfach Pech. Die Fallen, die die früheren Bewohner aufgestellt hatten, wurden ihnen zum Verhängnis. Die Waldläuferin war irgendwann zu erschöpft, um sich noch richtig auf die Entschärfung der Fallen zu konzentrieren und sie übersah eine. Sie lösten also einen Alarm aus, der alle Goblins auf den Plan rief. Irgendwann konnten die vier Abenteurer nicht mehr und wurden von den Goblins überwältigt.

Das Buch geht dann ebenfalls noch darauf ein was mit den Abenteurerinnen passierte: Das Mädchen aus dem Dorf war schon so geschwächt, dass sie irgendwann aufgab. Angeheitert vom Alkohol der Abenteurer ließen sich die Goblins noch mehr krude Sachen für die Abenteurer einfallen: Zuerst benutzten sie die Waldläuferin für Zielübungen. Als sie sich gerade an der Nonne vergehen wollten, wollte sich die Anführerin der Gruppe die Zunge abbeißen, was die Goblins aber zu unterbinden wussten, in dem sie ihr die Eingeweide ihrer Kameradin in den Mund stopften. Die Magierin hatten sie bei lebendigem Leibe verbrannt, was auch kurz im Anime zu sehen ist. Es sollte noch drei Tage und drei Nächte dauern bis sie auch die Anführerin der Gruppe einfach in den Fluss warfen.

Damit kommen wir auch wieder zum Anime zurück. Dort sehen wir einen Goblin, der auf einem verkohlten Finger herumkaut und wache schiebt. Das Buch klärt uns auch hier wieder über die Hintergründe auf. Der Goblin auf der Mauer hat leider nicht an der Jagd teilgenommen, da er Wache schieben musste, wie der Anführer befohlen hatte. Deshalb durfte er auch nicht mit feiern. Alles, was ihm bleibt, ist der verkohlte Finger, dabei hätte er viel lieber ein Stück der Rhea bekommen. Der Goblin verstand nicht, warum er hier Wache schieben sollte. Das Dorf hatten sie schon ausgekundschaftet und die Mauern der Festung boten ihnen genug Schutz.

Von hier aus geht es weiter, wie im Anime zu sehen. Der Goblin Slayer erledigt die Festung mit den brennenden, von der Priesterin vorbereiteten, Pfeilen. Das Buch hat aber auch hier wieder etwas Trivia zu bieten. Die Goblins haben sich in einer Festung der Elfen verschanzt. Daher bestand diese komplett aus Holz. Damit die Festung kein Feuer fing, beteten die Elfen zu den Naturgeistern. Da diese nicht mehr da waren, wurde die Festung zu einer wahren Feuerfalle.

Danach ging alles weiter, wie im Anime zu sehen ist. Also alles, was das Niederbrennen der Festung und das Gebet der Priesterin und ihre Bedenken über den Einsatz ihrer Wunder angeht.

Auch die Szene nach den Credits in der ein Barde ein Loblied über einen Abenteurer, der die Goblins in die Flucht schlägt und einer Elfe die dies mitanhörte war genauso im Buch enthalten.

Episode 3 (Band 1, Kapitel 5 – 6)

Zu Anfang der Folge wird uns der „Schöpfungsmythos“ der Welt des Goblin Slayers erzählt, dieser steht auch so wie es dort erzählt direkt am Anfang des ersten Bandes, allerdings erzählt der Anime nur einen Teil, der Rest kommt in Episode 4.

Wie auch im Anime beginnt es in der Light Novel damit, dass die Hochelfin-Bogenschützin die Gildenangestellte nach einem gewissen „Orcbolg“ befragt. Die gesamte Szenerie ist den Novels so zu entnehmen. Die Novel macht nur ein paar kleinere Ergänzungen:

Es wissen nicht mal mehr die langlebigsten Elfen, warum sie die Zwerge hassen. Vielleicht weil die Elfen Bäume lieben und Feuer hassen und die Zwerge Bäume fällen, um große Feuer zu machen? So wirklich weiß das keiner mehr. Danach geht die Szene weiter, wie im Anime.

Die Novel ergänzt hier noch wie die Gildenangestellte der versammelten Gruppe erzählt, dass der Slayer vor drei Tagen für einen Auftrag los ist. Danach kommt der Goblin Slayer rein wie im Anime und der Dialog führt sich fort wie im Anime zu hören. Die 4 Abenteurer gehen in ein Besprechungszimmer während der Goblin der Priesterin sagt sie solle sich ausruhen, genau wie im Anime.

Auch die Szene rund um die Priesterin, die eine Tasse Tee trinkt, ist im Großen und Ganzen so in der Novel enthalten. Die Novel gibt hier wieder nur ein paar erweiterte Informationen. Der Tee, den die Priesterin trinkt, stammt von der Gildenangestellten und enthält wohl auch ein bisschen Ausdauertrank, weshalb er sehr erfrischend ist.

Das Gespräch mit den anderen Anfänger-Abenteurern verläuft auch in der Novel wie im Anime zu sehen. Es kommt zum Streit, den die Hexe schlichtet. Sie setzt sich dann zur Priesterin. Der Dialog zwischen der Priesterin und der Hexe verläuft im Großen und Ganzen wie im Anime, die Novel enthält nur ein paar mehr Zeilen. So fragt die Hexe, die Priesterin noch wie viele Wunder sie beherrschte und reagierte beeindruckt, dass sie als Porzellan-Rang-Priesterin bereits vier Wunder einsetzen kann.

Wechsel der Szene in den Besprechungsraum. Auch hier verläuft der Dialog im Anime sehr ähnlich wie er in der Novel beschrieben wird. Wir erfahren nur mehr kleine Details. So kam es vor 10 Jahren schon einmal vor, dass der Dämonenkönig sich die Welt holen wollte. Es wird noch erwähnt, warum nur Menschen, Elfen, Zwerge und Echsenmenschen im Rat sind: Die Rhea interessieren Kriege einfach nicht. In der Novel steht, die Menschen haben die Elfen als gleichwertig akzeptiert, sehen sie aber nicht als Freunde. Im Anime heißt es, die Menschen halten die Elfen nicht für gleichwertig. Auch die Karte, die der Echsenmensch dem Slayer gegeben hat, wird näher beschrieben. Die Karte ist aus einer Baumrinde und zeig eine Ruine auf einer Ebene.

Die Szene nach dem Verlassen des Besprechungszimmers ist sehr ähnlich zur Novel. Es wird allerdings in der Novel näher auf die Gedanken des Goblin Slayers eingegangen, als er gerade die Gilde verlassen wollte. Er wollte noch Seile, Keile, Öl, Gegengift, Heiltränke und andere Gegenstände besorgen. Er musste auch an Proviant denken. Die Priesterin holt nach dem Entschluss den Goblin Slayer zu begleiten noch ihre Belohnung am Tresen ab.

Danach folgt die Szene unserer vier Helden am Lagerfeuer, diese findet drei Tage nach dem Aufbruch statt. Auch hier verläuft der Dialog im Anime im Großen und Ganzen wie in der Novel beschrieben. Der Echsenmensch ermahnt den Zwerg allerdings noch der Elfe nicht noch mehr des Branntweins zu geben. Eine betrunkene Späherin ist nicht hilfreich. Der Zwerg lobt auch die Priesterin, als diese kleine Metallspieße herausholt um den Käse zu erwärmen. Sie ist viel besser vorbereitet als jemand anderes in der Gruppe.

Bevor die Gruppe in der Light Novel zur Frage kommt, woher die Goblins eigentlich kommen kommt die Frage auf, was es eigentlich mit den Namen Orcbolg auf sich hat. Die Elfe erklärt, dass es ein Schwert aus den Legenden der Elfen ist. Es soll blau leuchten, wenn ein Orc – ähm ich meine ein Goblin – in der Nähe ist. Es ist allerdings eine Klinge, die von den Zwergen geschmiedet wurde, lässt uns der Schamane wissen.

Auch erhalten wir in der Novel einen Einblick in die Gedanken der Priesterin. Sie hatte noch nie Wesen anderer Völker kennengelernt und war daher etwas schüchtern. Sie gab sich aber Mühe, die anderen immer wieder anzusprechen, weil Vertrauen sehr wichtig in einer Gruppe Abenteurer war. Sie lernt vom Echsenmenschen-Mönch, dass dessen Verehrung der Ahnen nicht direkt den Lehren der Erdmutter widersprach. Die Priesterin war froh (mit der Elfe?) jemanden in der Gruppe zu haben, der so alt ist wie sie, oder zumindest so aussieht. Goblin Slayer war allen gegenüber gleichgültig.

Daran schließt sich die im Anime angesprochene Frage über die Herkunft der Goblins an. Diese Szene wurde im Anime auch leicht gekürzt. Der Zwerg erzählt in der Novel, dass er gehört hat, dass die Goblins gefallene Rhea und Elfen sein sollen. Die Elfe erwidert darauf, dass es ein schrecklicher Aberglaube ist und sie hat gehört, dass es Zwerge waren, die zu gierig nach Gold wurden.

Die letzte Szene der Folge mit den Goblins vor der Ruine finden wir direkt am Anfang des Kapitels 7 in der Novel. Die Szene läuft im Großen und Ganzen auch wieder wie im Anime ab, allerdings erhalten wir wieder ein paar Informationen. Der Goblin Slayer gibt zu bedenken, dass ein Stamm ist, dem es gut geht, sonst hätten sie die Wölfe längst gegessen. Er erklärt der Elfe auch, warum sie kurz vor der Nacht zuschlagen. Für die Biester ist das der frühe Morgen. Wir erfahren ebenfalls noch, dass der Bogen der Elfe aus einem langen geraden Eibenast besteht und die Sehne der Faden einer Spinne ist. Der Rest ist in der Novel wie im Anime zu sehen ist.

Episode 4 (Band 1, Kapitel 7 – 9)

Die Folge beginnt mit den 5 Abenteurern vor der Ruine. Die Szene läuft im Anime leicht anders ab als in der Novel. Die Abenteurer haben natürlich mit dem Blut der Goblins getarnt, wie im Anime zu sehen. Der kleine Sketch mit der Priesterin mit ihrem leeren Gesichtsausdruck und der Aussage „Man gewöhnt sich schon daran“ folgt in der Novel erst als sie Ruine betreten schon haben. Die erledigten Goblins und den Wolf versteckten die Abenteurer in der Novel dann noch im Gebüsch.

Die Truppe betritt also die Ruine. Uns werden in der Novel auch wieder mehr Informationen geliefert. Es wird erklärt, warum der Goblin Slayer mit dem Schwert an Wand und Boden herumklofpt. Er sucht nach Fallen. Wir erfahren auch mit welch appetitlicher Flüssigkeit der Goblin Slayer alle einreibt, um den Geruch zu überdecken. Es ist eine Flüssigkeit aus der Leber eines Goblin. Die Novel gibt uns auch eine Begründung, warum der Goblin Slayer in dieser Ruine kein Feuer verwenden wird. Da es eine Ruine der Elfen war wirken die Gebete auch hier noch nach. Was wir noch erfahren ist, dass Elfen, Zwerge und Echsenmenschen alle eine unterschiedlich gute Nachtsicht haben, daher trägt der Slayer die Fackel eigentlich nur für die Menschen.

Die wichtigste Feststellung in dieser Szene, die im Anime fehlt: Die Priesterin ist entgegen ihres eigenen Glaubens kein Klotz am Bein. Ein Magier war auch nicht wirklich nützlicher als sie, da dieser erst auf dem Platin-Rang wirklich viele Zauber wirken konnte. Ähnlich dem Anime erreichen die Abenteurer bald eine Kreuzung.

Dort sind die Abenteurer vorsichtig, da die Elfin eine Falle entdeckt, die relativ neu ist. In der Novel läuft die Szene sehr ähnlich, wir erhalten nur wieder mehr Informationen: Der Goblin Slayer denkt darüber nach die Falle zu aktivieren, um den Goblins aufzulauern, er verwirft die Idee aber wieder. Die Elfe tut sich schwer auf dem Steinboden Spuren zu erkennen, in einer normalen Höhle hätte sie kein Problem gehabt, daher springt der Zwerg ein. Wie im Anime zu sehen kommt, die Gruppe darauf das der Schlafplatz links sein muss. Der Goblin Slayer entschließt nach rechts zu gehen.

Als sie durch den rechten Gang gehen bemerken sie einen üblen Geruch, dort befindet sich die Kloake der Goblins. Dort finden sie eine abgemagerte und schwer verletzte Elfe an der Wand. Anders jedoch als im Anime zu sehen rennt die Priesterin in der Novel direkt zur schwachen Elfe und wird nicht vom GS aufgehalten; er ermutigt sie sogar. Die Priesterin wollte ihr einen Heiltrank geben, aber der Echsenmensch gibt zu bedenken, dass sie daran ersticken könnte. Die Priesterin wirkt daraufhin ein Heilwunder, was im Übrigen auch erklärt, weshalb sie danach beim Gespräch am „Lagerfeuer“ nur noch 2 Wunder hatte. Der Goblin Slayer fragt die Elfe, ob sie die gefangene Elfe kennt, diese verneint.

Als der Goblin Slayer dann den Anschein macht er würde die Elfe auf ihren Wunsch hin töten wollen, versucht die Priesterin den Slayer nicht nur mit Worten aufzuhalten, sondern stellt sich dem Goblin Slayer in der Novel sogar in Weg.

Es geht ab diesem Punkt weiter wie im Anime zu sehen. Der Goblin Slayer tötet den Goblin, der sich im Unrat versteckt hatte und die Abenteurer bringen die Elfe weg. Auch hier hat die Novel wieder etwas mehr Informationen für uns parat. Als der Echsenmensch den Drachenzahnkrieger erstmals beschwört, erkundigt sich der Goblin Slayer direkt nach dessen Fähigkeiten im Kampf. Scheinbar schafft einer der Krieger gut 2 Goblins. Der Goblin Slayer studiert, wie im Anime, die Karte und kommt zu dem Schluss, dass der große Raum links der Schlafplatz sein muss. Sonst wäre kein Platz. Er hat in der Novel auch noch ein paar Salben aus der Tasche der Elfe genommen, bevor er den Rucksack an die Elfe gibt. Der Echsenmensch und der Zwerg fragen sich währenddessen, ob der Goblin Slayer noch menschlich ist. Sie kommen zu dem Schluss, dass man verrückt sein muss ein Profi in seinem Beruf zu werden.

Der Weg der Truppe in den Schlafraum der Goblins wird in der Novel so porträtiert, wie es der Anime zeigt. Es gibt allerdings noch eine kleine Nuance in der Novel. Wir bekommen noch einen Gedanken der Priesterin mit, die sich Sorgen um die Elfe macht, da ihre Schüsse nicht mehr so präzise sind. Danach folgt die Szene, in der die Gruppe eine kleine Pause macht.

Die Szene ist insgesamt im Anime sehr nah an der Novel, wir erhalten im Buch nur mal wieder mehr Hintergründe. Es gibt eine kurze Erklärung zur Magie: Hochrangige Zauberer konnten mehr Magie einsetzen als Anfänger, aber nicht viel mehr. Ihre Kraft liegt vor allem in der Komplexität und Variation der Zauber, daher sind Zauber wertvoll und sollten nicht verschwendet werden. Alles andere kann den Tod bedeuten.

Nach ihrer kleinen Pause machen sich die Abenteurer auf den Weg in den Schlafraum der Goblins. Diese Szene ist in der Novel und dem Anime identisch. Der Goblin Slayer hat also einen Plan die Goblins zu vernichten.

In der Novel ist die nächste Szene interessant geschrieben, der Inhalt des Anime ist so gut wie identisch mit der Novel. Allerdings wird das Einschläfern hier aus der Sicht eines Goblins erzählt, der gerade aufgewacht ist. Es ist Zeit seine Schicht für die Wache am Eingang der Ruine zu übernehmen. Der Goblin denkt auch kurz darüber nach noch ein bisschen die (gefangene) Elfe zu quälen, auch wenn sie nicht mehr so schön schrie. Er hofft, sie würden bald eine neue fangen. Er sah darauf einen Zwerg, der einen komischen Tanz aufführt und eine Priesterin. Als er seine Kameraden warnen will kommen keine Laute heraus und er wurde ganz schläfrig. Die Tötung der Goblins durch die Abenteurer wird auch in der Light Novel beschrieben, wie es im Anime zu sehen ist.

Als die Abenteurer ihren Weg in die Ruinen fortsetzen wollen, taucht ein Oger auf. In der Novel erhalten wir noch ein paar Hintergrundinformationen rund um den Oger:
Während Goblins Menschen hassten, sind sie für Oger einfach nur Beute. Jeder, der einen Kampf mit einem Oger überlebte erzählt von ihrer ungeheuren Stärke. Ein Ritter mit schwerem Schild wurde zu einem Fleischklumpen verarbeitet. Ein Held stellte sich ebenfalls einst einem Oger, doch nach 100 Tagen konnte er diesen keinen Kratzer zufügen, bevor ihn der Oger mit einem mächtigen Feuerzauber verbrannte.

Die Szene verläuft ansonsten wie im Anime zu sehen und der Oger bereitet einen mächtigen Feuerzauber vor, um die Abenteurer zu vernichten. Die Elfe ruft alle auf sich zu verteilen. Der Novel nach ist das eine übliche Taktik bei solchen Angriffen um die Auslöschung der kompletten Gruppe zu vermeiden. Die Priesterin stellt sich jedoch schützend vor alle und wirkt ihren Schutzwall.

Eine Kleinigkeit, die mir im Anime nicht ganz deutlich wurde:
In der Light Novel wirkt die Priesterin nur einen Schutzwall, um den Feuerball abzuwehren. Das erscheint auch logisch, da die Priesterin zu diesem Zeitpunkt schon die Wunder „Heilen“ und „Stille“ verwendet hat. Es blieb ihr an diesem Tag also nur noch ein Wunder übrig. Im Anime sagt die Priesterin das Gebet für den Schutzwall allerdings zweimal auf, hatte sie das Wunder also zweimal gewirkt? Ich bin mir nicht sicher. Sollte sie im Anime tatsächlich zwei Schutzwälle gewirkt haben wäre das einfach ein logischer Fehler im Anime. Der Angriff des Oger verläuft ansonsten wie im Anime zu sehen ist.

Die restlichen Abenteurer beginnen also den Kampf mit dem Oger, nachdem die Priesterin ihnen das Leben mit dem Schutzwall gerettet hatte. In der Novel verläuft dieser sehr ähnlich zum Anime. Es kommt in der Novel noch dazu, dass der Oger den Zwerg für seine lächerlichen Steinchen verspotte . Der Zwerg bereut daraufhin nicht den Zauber „Feuerball“ gelernt zu haben, vielleicht hätte er auch lieber Trunkenheit einsetzen sollen, dachte er in der Novel nach. Der Echsenmensch und der Zwerg dachten auch noch kurz daran die Flucht zu ergreifen, verwarfen den Gedanken aber schnell wieder. Es würde sie beschämen.

Der Oger erwischte den Goblin Slayer mit einem harten Treffer und die Priesterin eilt an seine Seite, um ihm zu helfen. Die Heilung des Goblin Slayer wird im Anime korrekt nach der Novel dargestellt.

Die gesamte Szene rund um den Angriff des Goblin Slayer auf den Oger mit der Portalschriftrolle wird im Anime dargestellt, wie es in der Novel steht, naja fast. Im Buch benutzt der Zwerg zu diesem Zeitpunkt statt dem Steinhagel schon seine Schleuder, da ihm die Zauber ausgegangen sind.

Die Abenteurer verlassen nach ihrem Sieg über den Oger erschöpft die Ruine, wo die Elfen warten, die durch den Brief bei der verletzten Elfe gewarnt wurden. Die Szene als die Abenteurer mit der Kutsche ins Dorf zurückreiten ist im Anime und der Light Novel sehr ähnlich. Es gibt nur ein paar kleine Extras in der Novel, dass sich die Elfe nicht fühlt wie nach einem Abenteuer, sondern einfach nur leer.

Die Szene nach den Credits der Folge rund um die Kuhhirtin war im entsprechenden Kapitel der Light Novel nicht enthalten.

Episode 5 (Band 1, Kapitel 10 (teilweise), Band 2 Kapitel 1 und Band 4 Kapitel 1)

Diese Folge hier ist mit der Folge 10 ein bisschen etwas Besonderes. Hier wird viel gemischt. So hat man den ganzen Arc in der Stadt des Wassers vorgezogen, um ein besseres Ende für den Anime zu haben. Der Arc findet in den Light Novel eigentlich später statt. Die Geschichte mit den beiden Anfängern ist Filler-Material aus Band 4. Die Geschichte findet aber zur selben Zeit statt wie Band 1. Auch ist dies die einzige Folge, in der wirklich etwas Größeres fehlt und nicht nur mehr oder weniger Details. Das Kapitel 10 wird hier teilweise von Episode 5 und teilweise von Episode 10 adaptiert. Episode 5 enthält deswegen einige Stellen, die es so nicht in der Novel gibt, aber sehr ähnlich zu dem sind, was wir in Episode 10 zu sehen bekommen.

Es wurde nur ein kleiner Teil der Ereignisse aus ersten Kapitel des 2. Bandes adaptiert. Es fehlt, das komplette Abenteuer der Truppe in einer weiteren Ruine (S 15 – 27 des 2. Bandes). Dieses Abenteuer findet in der Light Novel erst nach dem Überfall der Goblins auf den Hof des Goblin Slayers statt. Als Bedingung für ihre Hilfe wollte die Elfe, dass der Goblin Slayer sie auf ein richtiges Abenteuer begleitetet.

Logischerweise kann man diese Geschichte im Anime nicht zeigen, da der Sturm der Goblins auf den Hof ans Ende des Anime verlegt wurde. Auch eine kurze Szene rund um den Goblin Slayer, seine kleine Werkstatt auf dem Hof und etwas Interaktion mit der Kuhhirtin fehlt aus demselben Gründen, danach passiert, was wir im Anime zu sehen bekommen.

Ich werde hier nicht chronologisch nach der Reihenfolge vorgehen wie die Folge im Anime sich aufbaut, da hier doch sehr verschiedene Geschichten erzählt werden. Also gehe ich die verschiedenen Geschichten und die Änderungen von der Novel zum Anime einzeln durch.

Wir machen an dieser Stelle einen Sprung in die Kanalisation der Grenzstadt. Eine Gruppe bestehend aus einem Schwertkämpfer und einer Geistlichen schlagen sich dort durch ihre ersten Aufträge. Was der Anime im Kampf gegen die Riesenratte nicht zeigt:

Die Heilige in Ausbildung und der junge Schwertkämpfer haben einen kleinen Streit warum er nicht nachsetzt, um die Ratte zu töten. Der Schwertkämpfer hätte viel lieber Goblins getötet. Als die Ratte auf ihm landet, hat der junge Abenteurer etwas Blut in den Mund bekommen. Das macht ein Gegengift notwendig. Die Ratte hat an der Leiche eines Abenteurers rumgenagt. Das Porzellantäfelchen der Abenteurerin nahmen sie an sich. Der Schwertkämpfer wollte als Beweis der toten Ratte dessen Ohr abschneiden, aber das Schwert steckte in der Ratte fest. Es taucht eine Gruppe Schaben auf und die beiden Anfänger müssen fliehen, ohne Beweise. Somit gilt die Mission als nicht erledigt.

Die Szene mit der Gildenangestellten, die den beiden nahe legt sich zu waschen ist in Anime und Novel gleich.

Was der Anime nicht aus der Novel erwähnt hat, sind weitere Details der Unterbringung der beiden Anfänger:
Da er sich keine richtige Unterkunft leisten konnte schläft der Schwertkämpfer im Stall. Das Geld, dass er noch hatte, wird für ein paar Tage reichen, aber wenn er keines mehr hat, muss er in sein Dorf zurückkehren. Er ist damals mit seiner Kindheitsfreundin, der Heiligen in Ausbildung zusammen in die Grenzstadt, da er sie nicht alleine gehen lassen konnte. Seine Kameradin hat natürlich nicht mit ihm im Stall geschlafen, sondern hat sich ein einfaches Zimmer in der Gilde genommen. Der junge Mann wäscht sich und schnappt sich eine Schaufel um seine Ausrüstung auszugraben. Das Eingraben sollte gegen den Geruch der Kanalisation helfen.

Die Anfänger hören sich also weiter um und stecken die Köpfe zusammen. Vielleicht wird ihnen ja jemand eine Waffe leihen? Die Szene, die wir dazu im Anime sehen ist genauso auch in der Novel zu finden. Auch das Gespräch der beiden mit den Abenteurern einer befreundeten Truppe, zu der die Druidin gehört, verläuft in der Novel wie im Anime zu sehen.

Die Anfänger erkundigen sich auf Anraten der beiden anderen bei der Gildenangestellten, ob diese noch einen Tipp hat. Das Gespräch ist in der Novel im Vergleich zum Anime noch etwas länger. Die beiden kaufen bei der Gildenangestellten ein neues Gegengift. Sie erwerben auch noch Salben und Verbände. Die Gildenangestellte schlägt wie im Anime ein Kettenhemd vor, da aber das Geld fehlte, sollen sie ein gebrauchtes nehmen. Diese stammen oft von toten Abenteurern. Die Gildenangestellte erwidert, dass sie auch verpfändet oder von Abenteurern im Ruhestand verkauft werden. Sie gibt noch den Tipp eine Laterne mitzunehmen, die es im, meist nutzlosen, Abenteurerset gibt. Sie schlägt auch eine Fackel als Lichtquelle und Waffe vor, wie der Goblin Slayer es macht. In der Novel schämen sich die beiden dafür, wie sie mit der Priesterin umgegangen sind, wollen daher nicht rübergehen. Im Anime erwähnen sie allerdings, dass sie über den Goblin Slayer gelästert hatten.

Die beiden sammeln in Novel und Anime ihren Mut zusammen und gehen zum Goblin Slayer. Anders als im Anime dargestellt sitzt der Goblin Slayer an seinem Platz an der Wand zusammen mit der Priesterin, anstatt alleine und mitten im Raum, wie wir es im Anime sehen ist. Außer, dass die Priesterin beim Goblin Slayer sitzt, läuft der Dialog sehr ähnlich zur Light Novel ab. Die beiden entdecken den Knüppel am Gürtel des Goblin Slayers und sprechen ihn darauf an. Es ist nicht der Slayer, der den Tipp für den Knüppel gibt.

Bevor die jungen Abenteurer also in die Kanalisation gehen überprüften sie ihre Ausrüstung. Fackeln, Kerze, Laterne, etc. Der Junge hatte sich von seinem letzten Geld einen Knüppel gekauft, was im Anime impliziert wird. Die beiden überlegten noch was passieren wird, würden sie wieder versagen. Sie hatten nicht mehr genug Geld um nach Hause zu kommen.

Sie erkunden weiter die Kanalisation und der Schwertkämpfer gewöhnte sich langsam an die Keule. In der Novel erhalten wir zusätzlich den Geschehnissen im Anime noch ein bisschen mehr Informationen. Damit der Schwertkämpfer seine Keule nicht verliert fixiert er diese mit einem Haarband seiner Begleiterin an seinem Handgelenk. Die beiden finden mithilfe der Kerze das Monster, welches nun das Schwert in seinem Bauch hatte. Eine große Schabe. Die beiden besiegen diese mit einer Kombination aus Magie und dem Knüppel. Die Novel geht hier noch darauf ein, dass der junge Abenteurer der Schabe noch alle Beine abgeschnitten hat, nachdem er sie mit dem Knüppel erschlagen hatte. Wohl als Trophäe und Beweis.

Nach der erfolgreichen Mission kehren die beiden zurück an die Oberfläche, um ihre Belohnung abzuholen. Die beiden feiern in der Light Novel nicht so hart wie im Anime zu sehen. Sie erneuern von der Belohnung ihre Ausrüstung und Vorräte und mieten sich einfache Zimmer. Beiden ist klar, dass sie noch einen langen Weg vor sich haben, aber es ist ein Anfang. Von der restlichen Belohnung gönnen sie sich ein gutes Essen.

Kommen wir doch mal dazu was der Goblin Slayer in dieser Folge alles gemacht hat und springen dafür nochmal zum Beginn der Episode.

Der Goblin Slayer wacht hier auf dem Hof auf und macht sich auf seine morgendliche Runde, wie immer in voller Montur. Er frühstückt gemeinsam mit der Kuhhirtin und dem Onkel und die beiden machen sich auf den Weg in die Grenzstadt. Das ganze kommt nicht so in diesem Kapitel der Light Novel vor. Man musste die Folge hier ein bisschen füllen und hat daher sehr ähnliche Szenen aus Kapitel 10 verwendet, aber nicht genau die Richtigen. Der Slayer und die Kuhhirtin gehen in die Stadt.

Die Szene inder der Goblin Slayer den Wagen ablädt ist auch so auch im Kapitel der Light Novel enthalten. Der Dialog zwischen dem Echsenmensch, dem Zwerg, der Elfe und Goblin Slayer läuft ab wie im Anime.

Die Szene in der Goblin Slayer seine Ausrüstung zum Schmied bringt, ist ein Füller in für diese Folge. Es gibt zwar in der Novel eine Szene, die sehr ähnlich ist, aber nicht ganz dem entspricht, was der Anime zeigt. Episode 10 ist hier genauer an der Novel.

Was im Anime und dem Kapitel dieser Novel wieder identisch ist, dass der Goblin Slayer in der Gildenhalle auf die Priesterin trifft, die ihm von ihrem Rangaufstieg erzählt. Das Gespräch verläuft im Anime, wie man es in der Novel lesen kann.

Kommen wir noch zur dritten Geschichte in dieser Folge, aus dem 2. Band. Es geht hier darum, dass die Gildenangestellte ein paar Rangaufstiegs-Interviews vor sich hat.

Anders als im Anime dargestellt trifft der Goblin Slayer die Angestellte nicht in der Lobby der Gilde, sondern im Besprechungszimmer. Sie hatte ihn gebeten zu ihr zu kommen. Das Gespräch verläuft ansonsten wie im Anime, auch wenn der Goblin Slayer sich in der Novel nicht ganz sicher ist, ob er der Richtige für den Job ist.

Das Buch geht dabei auch näher auf die Kandidaten für den Rangaufstieg ein, die zur Gruppe des Rhea-Spähers gehören. Wir lernen in der Novel die Gruppe des Rhea-Spähers kennen.

Eine Gruppe, die sich ein wenig ankeifte wegen der Anspannung. Sie besteht aus einem alten Kampfmönch, einem Axtkämpfer und einer Halbelf-Hexe. Die Ausrüstung aller drei Mitglieder hatte wohl schon viel mitgemacht. Die Hexe hatte eine zerrissene Robe und ihr handgeschriebenes Zauberbuch war kurz vor dem Zerfallen. Der Mönch hatte sich ein wenig gehen lassen und sich nicht rasiert. Der Axtkämpfer hatte zwar keine verrostete Ausrüstung, aber von hoher Qualität war sie auch nicht. Der letzte der Truppe ein Rhea-Späher trug eine makellose Lederrüstung, einen Dolch und nagelneue Lederschuhe. Scheinbar hatte der Axtkämpfer Schulden, die er abzuzahlen hat. Der höhere Rang würde das einfacher machen. Die Hexe wollte gerne ein neues Zauberbuch, während der Mönch eine Familie zu versorgen hat.

Als der Rhea dann den Raum für das Interview betritt bekommen wir auch ein bisschen der Emotionen mit, die im Rhea vorgehen. Er will der Gildenangestellten gerne den Hintern versohlen, damit sie mal etwas Emotion zeigt. Das Interview selbst verläuft etwa so wie im Anime zu sehen. Die Gildenangestellte wirft ihm in der Novel allerdings neben seiner soviel besseren Ausrüstung auch noch vor, dass seine Berichte immer so vage sind. Es wird auch erzählt, was genau er in der Schatzkiste vorfand. So ging er, nicht unüblich für einen Rhea-Späher, voraus und fand eine Schatzkiste, die er leicht öffnen konnte, da sie nicht gesichert war. Den Inhalt steckte er ein und verschloss die Kiste. Schließlich waren leere Schatzkisten nicht ungewöhnlich, oder? Der Rest verläuft wie im Anime zu sehen. Wütend über seine Abstufung verlässt der Rhea schließlich den Raum. Auch der Goblin Slayer verlässt den Raum nach getaner Arbeit.

Der Dialog zwischen der Angestellten und der Inspektorin verläuft ähnlich wie im Anime, mit ein paar mehr Schwärmereien der Angestellten. Wir erfahren, dass sie wohl schon immer auf eher auf gröbere Typen wie den Slayer stand. Sie macht sich aber Gedanken, dass er sie zumindest mal zum Essen einladen könnte… Das wird aber nie passieren und sie selbst hatte nicht den Mut dazu den Stein des Anstoßes zu geben.

Der Goblin Slayer würde jedoch schneller zurückkommen als die Gildenangestellte gedacht hat. Er hat einen Auftrag aus der Stadt des Wassers erhalten, diese Szene bekommen wir auch so im Anime zu sehen.

Episode 6 (Vol 2 Kap, 1 (kleiner Rest) und 2 – 3)

Zu Anfang dieser Episode sehen wir wie die Heldin und ihre Party den Lakeien des Dämonenkönigs besiegt. Diese Szene gibt es so auch in der Novel, aber eigentlich kam diese erst in Band 2 in einem Zwischenkapitel zwischen Kap 8 und 9 vor. Der Dämonenfürst war der Drahtzieher des Angriffs auf die Stadt des Wassers.

Wir springen in die Taverne der Gilde. Im Anime kommt der Goblin Slayer hereingestapft, während er in der Novel bereits am Tisch sitzt, um mit seinen Kameraden seine neue Mission zu „besprechen“. Die Szene läuft im Anime mal wieder sehr ähnlich, wie es in der Novel beschrieben ist. Die Novel hat aber wieder mehr Informationen zu den Abenteurern zu Tisch:

Der Zwerg war damit beschäftigt Edelsteine in das Futter seiner Jacke zu nähen, während der Goblin Slayer die Details der Mission durch gibt. Alle der Gruppe werden sich schnell einig, dass sie den Goblin Slayer begleiten wollen. Die Elfin und die Priesterin hatten dem Slayer allerdings den Einsatz von Feuer, Wasser und Giftgas verboten. Das Verbot des Giftgases bezog sich im Übrigen auf das Abenteuer, dass der Anime nicht zeigte, darin hatte der GS das Nest mit Giftgas erledigt.

Etwas das im Anime erst in Folge 10 teilweise gezeigt wird, ist in der Novel direkt nach der Entscheidung der Truppe zu lesen: Die Elfe und der Zwerg streiten sich mal wieder ein bisschen und machen daraus ein Wetttrinken. Der Zwerg würde immer einen Becher Branntwein trinken, während die Elfe Traubenwein bekam. Wer als Letztes noch auf dem Stuhl ist, gewinnt. Die Abenteurer schlossen Wetten darauf ab, wer gewinnen würde. Natürlich hat der Zwerg gewinnen.

Was der Anime uns aus der Novel nicht erzählte: In der Schenke ging nach dem Wetttrinken ein richtiger Wirbel los. Die anwesenden Abenteurer fingen eigene Wettstreite an. Der Goblin Slayer verließ mit der Priesterin die Taverne, mit der sturzbetrunkenen Elfe auf dem Rücken. Sie brachten die Elfe auf ihr Zimmer und die Priesterin half ihr beim Umziehen. Auf die Frage was sie machen sollen, wenn die Elfe morgen einen Kater hat, meint der Goblin Slayer er könnte ihr ein Gegengift geben, was als Witz gemeint war.

Am nächsten Tag fuhren die Abenteurer dann mit der Kutsche in die Stadt des Wassers. Die Kutschfahrt selbst zeigt im Anime genau das, was in der Novel dazu steht.

Frisch angekommen gehen unsere wackeren Helden durch die Stadt des Wassers zu ihrem Ziel, dem Tempel des Rechts. Die Novel hat hier im Gegensatz zum Anime nur etwas mehr Smalltalk und bringt den Fakt ein, dass die Elfe schon mal in der Stadt des Wassers war und sich daher auskannte. Sie übernimmt die Führung der Gruppe. In der Novel unterhielten sich die Abenteurer allerdings nicht über das hiesige Essen in der Stadt und wie das Mehl der Gegend beschaffen ist. Das folgt in der Novel etwas später, mehr dazu also gleich.

Die Szene als die Abenteurer den Tempel erreichten und die Priesterin über den Tempel staunt wird im Anime so dargestellt, wie es auch in der Novel steht.

Der Weg zur Jungfrau des Schwertes (auch Schwertmaid) selbst ist im Anime auch so dargestellt wie es in der Novel steht. Mit einem kleinen Unterschied. Während die Priesterin im Anime die Geschichte der Jungfrau erzählt während sie auf dem Weg zum Altarraum sind, erfolgt dies in der Novel als sie vor der Schwertmaid am Altar stehen.

Während die Schwertmaid unsere Abenteurer begrüßte schlägt sie in der Novel ein Kreuz über der Brust, wie es für Christen üblich ist. Die Begrüßung selbst läuft im Anime ab wie es in der Novel zu lesen ist. Es gibt es in der Novel noch weitere Erklärungen rund um den Glauben in der Welt des Goblin Slayer. Der Zwerg und die Elfin zeigen sich begeistert vom Altarraum, schließlich wollen auch die Zwerge und Elfen wollten ein rechtschaffenes Leben vor den Göttern führen. Sie vertrauten aber nicht so auf die Götter, da sie meist an Naturgeister glauben. Manche Zwerge würden noch an den Gott der Schmiede glauben, aber damit hat es sich. Auf der Seite der Elfen wurden nur wenige Priester.

Im Großen und Ganzen verläuft das Gespräch mit der Schwertmaid wie im Anime gezeigt. Zusätzlich zum Einsatz von Feuer, Wasser und Giftgas verbot die Elfe dem Goblin Slayer in der Novel noch den Einsatz von Eingeweiden.

Weiteres aus der Novel betrifft den Einsatz von Soldaten gegen die Goblins. Soldaten geben sich normalerweise nicht Goblins ab und Abenteurer sind auch einfacher für die Stadt des Wassers. Soldaten müssen ausgerüstet und bezahlt werden und wenn sie sterben muss die Stadt eine Entschädigung zahlen. Die Abenteurer sind auf sich gestellt. Daher sind Abenteurer in dem Fall besser für gefährliche Aufträge. Aus der Novel geht ebenfalls hervor, dass der Gruppe erlaubt wurde bis zum Abschluss der Mission im Tempel zu übernachten.

Als Nächstes sehen wir im Anime unsere Truppe in den Ruinen unter Stadt. Hier verläuft es in der Novel ebenfalls erst mal so wie es der Anime zeigt. Es wurden hier aber wieder ein paar Dinge aus der Novel ausgespart. Die Abenteurer stoßen darin in den Ruinen auf die Leiche eines Abenteurers. Der Goblin tut, was er immer tut und plündert die Leiche, während die Priesterin ein Gebet für die verlorene Seele spricht. Der Echsenmensch hätte es schon gefunden die Leiche zu begraben, damit diese den Weg zurück in den natürlichen Kreislauf findet. Wir erfahren in der Novel ebenfalls am Rande, dass dies schon der dritte Tag der Erkundung ist.

Es fängt dann, wie im Anime ebenfalls zu sehen ist, an zu regnen. Die grundsätzliche Unterhaltung, wo der Regen denn herkommt, ist in beiden Fassungen enthalten, allerdings lässt der Anime an dieser Stelle ein bisschen etwas weg.

Der Goblin Slayer weist die Gruppe in der Novel auf die Gefahren des Regens hin. Sie müssen jetzt Laternen verwenden, rutschen leichter aus und werden nass und könnten sich unterkühlen. Die Abenteuer entschließen sich daher zu einer Art Lagerfeuer in einem Nebentunnel der Ruinen. Der Goblin Slayer erklärt, warum er Laternen nicht so gerne mag. Man kann Fackeln als Waffen verwenden und Laternen gehen zu leicht kaputt. Um die Gruppe zu wärmen, gab der Zwerg jedem einen Schluck seines Branntweins.

Die Gruppe isst eine Kleinigkeit, um bei Kräften zu bleiben und unterhält sich dabei. Sie beschließen ein Festmahl zu genießen, wenn alles vorbei ist. Die Gruppe unterhält sich hier über die Spezialitäten der Stadt und dem Mehl in der Gegend, also der Inhalt, der im Anime gezeigt wurde als die Abenteurer auf dem Weg zum Tempel waren. Plötzlich ein Geräusch.

Es geht weiter, wie im Anime zu sehen. Es erscheint ein Goblin-Schiff, dass die Abenteurer bedroht. Der Kampf gegen das Schiff wird auch im Anime so gezeigt, wie es die Novel hergibt. Okay eine Kleinigkeit gibt es doch. In den Novels wirft der Goblin Slayer statt einem Gefäß aus Glas, wie im Anime zu sehen, ein Ei auf die Goblins, das mit Pfeffer und Gift gefüllt ist.

Kaum hatten die Abenteurer das Schiff erledigt, erscheint ein Alligator. Sie entscheiden sich zur Flucht. Die Flucht vor der Bestie wird im Anime und der Novel identisch dargestellt. Der Elfe fällt auf, dass sich noch mehr Schiffe nähern. Natürlich hat der Slayer auch hier einen Plan. Die Vernichtung der Schiffe durch den Alligator ist im Anime und der Novel identisch. Die Novel gibt uns allerdings einen Einblick in die Gedanken der Goblins. Ihnen gefiel ihr neues zu Hause, es war einfach Abenteurer zu überfallen und die Gruppe des Slayers sollte die nächste Beute sein, da sie nun geschwächt waren. Sie dachten schon über die Feier zum Sieg nach. Sie stoßen mit dem Ruder gegen das „Licht“ und werden vom Alligator gefressen.

Episode 7 (Vol 2 Kap 4-5)

In der ersten Szene dieser Folge befinden wir uns mit der Priesterin im Bad des Tempels der Ordnung. Das Gespräch zwischen der Priesterin und der Jungfrau des Schwertes verläuft in Novel und Anime ziemlich gleich. Die Novel gibt uns auch wieder zu den Bädern wieder Hintergrundinformationen, aber auch ein bisschen etwas zum Tempel der Erdmutter aus dem die junge Priesterin kommt.

Nach der Novel lebt man im Tempel der Erdmutter bescheidener als im Tempel des Rechts. Im großen Tempel der Stadt des Wassers konnte man sich mit durchgehend warmem Wasser waschen, etwas das zu Hause für sie selten vorkam. Sie hielt das Ganze für etwas verschwenderisch. Es war so groß, weil der erhabene Gott forderte, dass alle sein Urteil gereinigt empfangen. Im Bad der Frauen war die Gottheit des Bades als Frau dargestellt. Im Männerbad war es ein alter Herr. Die Gottheit des Bades hatte keine Tempel. Sie war aber in jedem Bad untergebracht, so waren also alle Bäder ihre Tempel und alle Badenden ihre Gläubigen.

In der Novel verließ die Priesterin das Bad auch vor der Jungfrau des Schwertes. Sie hatte sich dann schon umgezogen. Die Priesterin dachte darüber nach, dass die Jungfrau etwas über die Goblins wissen muss. Im Anime wird dies zum einen nicht so deutlich, noch dazu hatte die Priesterin nur ein Handtuch an.

Was jedoch in der Novel und im Anime genau identisch war, waren die Gründe, weshalb die Kameraden die Priesterin nicht in die Bäder begleitet hatten. Der Zwerg und Echsenmensch wollten lieber etwas essen, die Elfe mochte es nicht, dass sich in Bädern verschiedene Naturgeister mischen und der Goblin Slayer hatte andere Dinge vor unter anderem seine Ausrüstung zu erneuern. Die Elfe wollte ihn begleiten.

Die Elfe und der Slayer trafen sich im Anime und auch in der Novel im Gildengebäude der Stadt des Wassers. Goblin Slayer in der Novel allerdings nicht vor der Tafel mit den Aufträgen, sondern traf die Elfe sitzend an einer Bank.

Ähnlich wie im Anime tuscheln auch in der Light Novel die anderen anwesenden Abenteurer über das schäbige Aussehen des Goblin Slayers und wundern sich, warum die Elfe mit ihm abhängt. Während die Elfe dabei im Anime nur denkt, dass das ganz schöne Hornochsen sind, geht sie in der Novel ein bisschen weiter. Die Elfe schmiss sich neben den Goblin Slayer auf die Bank und schmiegte sich ein wenig an ihn, sodass die Leute noch mehr anfingen zu tuscheln.

Das Gespräch zwischen der Elfe und dem Slayer läuft so, wie im Anime zu sehen. Wir erhalten aber in der Novel wieder ein paar weitere Informationen. So hatte der Goblin Slayer seinen Brief in die Heimat einem Abenteurer mitgegeben. Zwar gab es Postkutschen für Briefe und Pakete. Die Abenteurer waren aber die beste Option, wenn es schnell gehen musste oder man etwas an einen Ort schicken musste, der nicht von der Post angefahren wurde. Die Gilde versicherte auch die Lieferungen. Es wurde nur selten etwas gestohlen oder ging verloren.

Der Goblin Slayer und die Elfe entschließen sich in Novel und Anime etwas einzukaufen. Die Novel sagt uns aber auch was sie kaufen wollen. Er wollte seine Ausrüstung erneuern, während sie nach neuer Kleidung schauen wollte, da der Gestank der Kanalisation sich in der Kleidung festgesetzt hat.

In der Novel fragt die Elfe den Goblin Slayer auch noch, wozu man Unterwäsche braucht, sie versteht das nicht.

Die Gruppe bricht am nächsten Tag wieder in die Kanalisation auf. Der Goblin Slayer hatte diesmal einen Kanarienvogel dabei. Auch hier taucht wieder die Frage auf warum. Im Anime und der Light Novel sagt der Slayer, dass der Kanarienvogel Gift aufspüren kann. In der Novel ist es allerdings der Zwerg, der anmerkt, dass er es wie ein menschlicher Bergarbeiter machte. Die Zwerge fürchten sich laut der Novel eher davor, dass ein Drache erscheint und alle ihre Schätze raubt. Das Zwergenreich sollte nach der Elfe schon untergegangen sein, weil sie Dämonen (ich nehme an Goblins) ausgegraben hatten. Was der Zwerg bejahen musste erfahren wir noch aus der Novel.

Die nächste Szene in der Novel fehlt komplett im Anime. Die Gruppe muss eine eingestürzte Steinbrücke überqueren um weiter zukommen. Sie überlegen wie sie das anstellen sollen. Ein Umweg kam nicht infrage und die Brücke war wegen ihres Alters und der ein oder anderen Überflutung eingestürzt. Sie entscheiden daher über den Kanal zu springen. Der Plan: Einer von ihnen würde über den Kanal springen und ein Seil festmachen, der Rest würde folgen. Natürlich hat die Priesterin ein hübsch gefaltetes Seil dabei, dass noch nicht allzu viel Nutzung erfahren hatte. Eine Metapher für ihre Unerfahrenheit.

Die Elfe fragt, ob dieses aus dem Abenteurerset stammt. Darin fand man ein Seil mit Haken, mehrere Keile, einen Hammer, eine Zunderbüchse, einen Wasserbeutel, Geschirr, Kreide, ein Messer und andere Kleinigkeiten. Der Elfe nach zu Urteilen bräuchte man außer dem Seil den Rest eher weniger, worauf die Priesterin erläutert, dass man das Set doch immer dabei haben sollte. Die Elfe springt über den Kanal und macht das Seil fest.

Ganz nebenbei fragte sie den Goblin Slayer noch, wie er das mit der Portal-Rolle erfahren hatte. Er erzählt, dass er von einer Gruppe von Abenteurer gehört hatte, die vom Wasser zerquetscht worden war, als sie ein Portal zu einer versunkenen Ruine öffneten. Alle überqueren dann den Kanal.

Danach folgt der Dialog aus dem Anime, dass Goblin Slayer heute kein Aufsehen erregen wollte und dieses Mal Goblins möglichst vermeiden möchte. Die Gruppe kommt daraufhin bald im Bereich an, der nicht kartografiert ist. Der Dialog in den Katakomben bis hin zur Tür zu einem Raum läuft auch in der Novel ab, wie im Anime zu sehen ist.

Die Abenteurer betreten also den fraglichen Raum. Diese Szene ist in der Novel ein wenig anders als im Anime gezeigt. Der Zwerg dachte in der Novel noch an etwas sehr Wichtiges. Er hat die vom Goblin Slayer geöffnete Tür (zumindest einen Flügel davon) mit einem Keil gesichert. Anders als im Anime zu sehen hielt der Goblin Slayer die Priesterin nicht auf zur im Raum hängenden Gestalt zu gehen. Die Priesterin versucht ihr zu helfen und wollte ein Heilwunder wirken, als ihr plötzlich auffällt, dass die Haare von der Figur herunterfallen. Nachdem die Goblins dann den Keil der Tür entfernt und diese verschlossen hatten versuchten der Echsenmensch und der Zwerg noch erfolglos die Tür wieder zu öffnen.

Dann lassen die Goblins das giftige Gas in den Raum strömen, was der Gruppe durch den lauten Kanarienvogel auffällt. Wir erfahren auch hier wieder in der Novel ein paar mehr Hintergründe in dieser brenzligen Situation. Der Echsenmensch hat eine Giftresistenz und bei ihm wirkt das Gift nicht so schnell, weshalb er der Priesterin mit den improvisierten Kohle-Masken hilft. Auch der Vogelkäfig hat eine der insgesamt 6 Masken bekommen. Der Goblin Slayer hätte lieber Masken wie die Pestärzte dabei gehabt, aber verwarf die Idee wohl.

Der Rest dieser Szene (Verstopfung der Löcher etc) verläuft in Anime und Light Novel identisch. Die Abenteurer stopften die Löcher und bereiteten sich nun auf die gleich einmarschierende Goblin-Truppe. Die Vorbereitung der Abenteurer-Truppe und der danach folgende Einmarsch der Goblins ist im Anime und Light Novel bis zu einem Punkt identisch.

Als dann der Champion sich in den Kampf einmischt gehen Anime und Light Novel wieder leicht auseinander. Der Goblin Slayer hatte zu diesem Zeitpunkt schon Erfahrungen mit den Champions, aufgrund der Schlacht auf dem Bauernhof. Er wusste, dass die Champions sehr stark sein würden, wenn sie sogar die Ritterin und den Panzerkrieger in Schach halten konnten. Logisch dass dies im Anime fehlt, hat die Schlacht zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht stattgefunden. Der Plan des Goblin Slayers war es den Champion mit einem Schlag zu erledigen, wie es ein Rhea mal geschafft haben soll.

Das ging allerdings wie im Anime gut zu sehen ist und auch in der Light Novel zu lesen ist ziemlich schief. Goblin Slayer muss einen harten Treffer einstecken, was die Gruppe aus dem Gleichgewicht bringt und den Goblins ermöglicht die kurz verwirrten Abenteurer zu überwältigen. Diese Szene ist im Anime und der Light Novel so gut wie gleich. Dies gilt auch dafür dass der Champion sich die Priesterin schnappt, um ein Stück aus ihr heraus zubeißen. Allerdings kam es mir im Anime eher so vor als hat der Champion eher ein Stück des Armes statt, wie es in der Novel heißt, der Schulter herausbeißen.

Die Schreie und Verzweiflung seiner Kameraden bringen den Goblin Slayer wieder zu Kräften. Wir erfahren in der Novel auch noch etwas mehr was das angeht. Goblin Slayer war in einem Hohlraum unter einem Sarg gelandet, der eine Treppe hatte. Es wird in der Novel etwas deutlicher, dass der Goblin Slayer sich einiges gebrochen hatte bei dem Sturz. Der Goblin Slayer hat aus den Haaren der toten Abenteurerin und ihrer Wirbelsäule eine Art Schlinge gebastelt und nicht nur die Haare für seine improvisierte Waffe verwendet.

Die anschließend folgende Szene, in der der Goblin Slayer ein paar Goblins überrascht und dann den Champion würgt sind in Anime und Light Novel im Grunde identisch. Diese genaue Adaption bleibt uns auch erhalten bis die Goblins dann panisch den Raum verlassen.

Beim Zusammenbruch des Goblin Slayers, nachdem sich dieser mithilfe der Elfe und dem Zwerg, zur Priesterin geschleppt hat verlief leicht anders in der Novel. Die Elfe hatte den Goblin Slayer in der Novel an einen Steinsarg gelehnt, wo dieser dann langsam das Bewusstsein verlor, nachdem er sich versichert hatte, dass die Priesterin entsprechend der Umstände gut geht.

Danach folgt im Anime noch eine komische Szene mit dem Kanarienvogel. Die Folge war sogar extra länger dafür. Was das sollte weiß ich auch nicht. Die Szene zeigt einfach eine ganze Minute die Reflexion der Gruppe im Auge des Kanarienvogels. Ich kann mir hier nur vorstellen, dass das Team des Anime hier eine gewisse Spannung erzeugen wollte, sah man in der Szene zuvor, wie der Goblin Slayer zusammenbrach. Vielleicht wollte man die Zuschauer ein bisschen täuschen und implizieren Slayer findet hier sein Ende. Diese Szene ist im Buch nicht enthalten.

Episode 8 (Vol 2 Kap 6 – 9 (teilweise))

Die Folge beginnt mit einem Flashback des Goblin Slayer an früher. Der grundsätzliche Aufbau der Szene ist in Anime und Light Novel relativ gleich, es geht immer um das Training des jungen Goblin Slayer durch seinen Meister. Die Novel ist an dieser Stelle ausführlicher, umfasst dieses Flashback doch ein ganzes, wenn auch eher kurzes, Kapitel.

Wir erfahren mögliche Namen von GS‘ Meister „Schleicher“ oder „Vagabund“. Der Schleicher stellt ihm in der Novel und dem Anime Rätsel der Götter, eine uralte Form des Kampfes, noch älter als das Würfelspiel der Götter selbst.

In der Novel gibt es mehr Rätsel. Es geht um etwas, dass frei durch die Luft fliegen kann und einen grausamen Rüssel besitzt, der Blut saugt. Ein Erzfeind. Wenn man ihn erschlägt, fließt aber das eigene Blut. Natürlich geht es um Mücken, währenddessen fliegen weiter Schneebälle.

Das nächste Rätsel lautet: „Den Meeren fehlt das Wasser, die Flüsse fließen nicht mehr. Die Bäume der Wälder sind vertrocknet. Die Gebäude der Stadt sind eingestürzt und es sind keine Menschen zu sehen. Wo ist dieser Ort?“ Die Antwort – eine Karte – fiel dem Goblin Slayer nach etwas Zeit ein, er musste sich auch von einem herabfallenden Eiszapfen in Sicherheit bringen.

Es folgt das Rätsel um das „Nichts“, bekannt aus dem Anime. Die nächste Frage war wieder nicht im Anime:

„Was erscheint schwarz umgeben von Schwarz in Schwarz innerhalb von Schwarz?“ Die Antwort: „Ein Goblin im Bauch einer Frau, gefangen in einem Goblin Käfig in einer Höhle.“ Es folgt das Rätsel um den Tod und dann die Frage was der Meister in seiner Tasche hat.

Dann wacht der Goblin Slayer wieder auf. In der Novel denkt er noch etwas nach ehe er aufsteht. Es war fünf Jahre her gewesen, dass er seinen Meister das letzte Mal gesehen hat. Er hatte ihn mit 10 Jahren aufgenommen und 5 Jahre trainiert, dann verschwand Schleicher einfach. Danach betritt ähnlich, wie im Anime die Schwertmaid das Zimmer in dem der Slayer und die Priesterin nächtigen.

Die Schwertmaid kam, anders als im Anime zu sehen mit ihrer Augenbinde ins Zimmer, sie legte diese Binde erst später ab. Wir bekommen in der Novel eine Erklärung zum Wunder „Auferstehung“ (oder „Belebung“ wie es im Anime heißt). Es ist ein legendäres Heilwunder. Dazu musste eine reine junge Frau das Bett mit einem Wesen teilen, damit dieses sich an seinem Leben fest klammern kann. Das Wunder belebt allerdings keine Toten wieder. Nur ausgewählte Personen kamen in den Genuss des Wunders, wofür es drei Gründe gab:

  1. Es war für die meisten Wesen unmöglich in einem Tempel oder einem ähnlich heiligen Ort zu übernachten.
  2. Nur hochrangige Diener des Gottes konnten das Wunder überhaupt einsetzen und waren bereit dazu das Wunder für ein anderes Wesen einzusetzen.
  3. Die Prozedur war auch sehr teuer, was sich die Dienerin in Form von Spenden an die Kirche bezahlen ließ, nur die wenigsten hatten soviel Geld.

Die Gebühr für die Wiederbelebung wird die Schwertmaid von der Belohnung der Abenteurer einbehalten. Der Rest des Dialogs verläuft wie im Anime zu sehen.

Die Szene in der die Priesterin aufwacht ist im Anime sehr ähnlich dargestellt wie in der Light Novel geschrieben. Nur eine Kleinigkeit gibt es hier. Die Light Novel sagt, dass die Robe der Priesterin fein säuberlich geflickt worden war. Ich bin allerdings nicht sicher ob das auch die weiße Robe oder nur das betraf was sie darunter trägt. Der Anime zeigt die Robe auf jeden Fall mit einem großen Loch.

Als die drei anderen Mitglieder der Truppe dann das Zimmer stürmen läuft die Szene im Anime und in der Light Novel identisch. Das darauf folgende gemeinsame Essen um das weitere Vorgehen zu besprechen wird uns in der Novel nur erzählt und wird nicht so direkt gezeigt wie im Anime. Inhaltlich passt aber auch hier wieder alles zusammen. Es wird aber klarer was das Ziel der 3er-gruppe, bestehend aus der Elfe, dem Zwerg und dem Echsenmensch, an diesem Tag sein wird. Sie wollten den Hohlraum mit der Treppe untersuchen, den der Goblin Slayer am Tag zuvor „freigelegt“ hatte.

Die drei machen sich also auf in die Ruinen und Goblin Slayer und die Priesterin haben einen freien Tag um sich auszuruhen und die Ausrüstung auszubessern. Goblin Slayer und die Priesterin gehen zusammen durch die Stadt. In der Novel wird noch erwähnt, dass Goblin Slayer und die Priesterin noch beim Schmied in der Gilde waren, dieser hatte aber keine Zeit hatte die Ausrüstung zu reparieren, daher suchen sie einen anderen Laden. Die restliche Szene und die Unterhaltung zwischen den Beiden sind im Anime so enthalten, wie sie in der Novel zu finden sind.

Bald finden die Beiden einen Ausrüstungsladen. Hier lässt der Anime auch ein bisschen etwas weg. Die Priesterin überlegte beim Schmied kurz, ob sie sich einen Flegel kaufen sollte, den sie dort entdeckt hatte. Sie wollte nicht in der ersten Reihe kämpfen und für die Verteidigung reichte der Stab aus, daher verwarf sie den Gedanken. Der Schmied fragte noch, ob er die Ausrüstung des Goblin Slayers sauber machen soll und den Griff des Schildes reparieren soll. Der Slayer verneint beides. Der Schmied versucht dem Slayer noch teure Waffen zu verkaufen, ein Mithrilschwert oder eine Zwergenklinge. Den Slayer interessierten seine Angebote nicht. Auch eine verzauberte Klinge, die bei herannahenden Gegnern ein Geräusch von sich gibt und nie stumpf wird, hat der Goblin Slayer abgelehnt. Er gab einen Auftrag zur Reparatur des Kettenhemdes der Priesterin und seiner eigenen Ausrüstung auf.

Die beiden verlassen den Laden und gehen auf einen kleinen Markt. In der Novel weist die Priesterin den Slayer darauf hin, dass er den Verkäufer ziemlich verwirrt hatte. Sagte der Slayer ihm doch dass er die Klinge deswegen so stark abschliff, weil er diese sowieso wegwerfen würde. Die Priesterin macht den Slayer nach und muss etwas lachen, wobei die Lehren der Erdmutter es ihr eigentlich verboten hatten sich so über andere Wesen zu amüsieren. Ein bisschen ist doch in Ordnung?

Danach finden sich die beiden am Eisstand wieder, der auch im Anime zu sehen ist. Wir erhalten in der Novel wieder mehr Informationen. Die Priesterin hatte im Tempel nur wenig Süßes gegessen, weswegen ihr das süße Eis besonders schmeckte. Der Eisverkäufer weist die beiden noch darauf hin, dass so gekühlter Alkohol und Früchte super schmecken. Auch war es der Ladenbesitzer (nicht der Wissenschaftler), der auf die Idee kam, dass gefrorene Kuhmilch sicher auch gut schmecken würde.

Nachdem die beiden je ein Eis gekauft hatten, setzten sie sich wie im Anime auf eine Bank. Die Priesterin hatte ihr Eis allerdings schon fertig gegessen, ehe das Gespräch zwischen den beiden in der Novel begann. Die Kirsche, die sie später noch im Mund hatte, hatte sie vom Eis des Slayers geklaut. Der Inhalt des Gespräches ist zwischen Anime und Light Novel identisch.

Die Szene rund um den herbestellten Speerkämpfer mit dem Sack Mehl läuft im Anime und Light Novel gleich ab. Es folgt danach in der Novel eine Szene, die nicht im Anime enthalten ist.

In dieser gehen der Goblin Slayer und die Priesterin zurück zum Tempel des Rechts. Die Priesterin fragt sich auf dem Weg, ob sie den Goblin Slayer jemals einholen können wird … Vor dem Tempel treffen die beiden auf die drei Gefährten. Die Drei hatten da unten etwas gefunden über das sie reden müssen. Die Priesterin macht den Vorschlag, dass sie bei einem selbst gekochten Essen zu tun.

Im Anime folgt dann eine Szene auf dem Hof des Goblin Slayers ist nicht in der Novel zu finden.

Die Gruppe macht sich am nächsten Tag auf in die Ruinen. Dort stoßen sie auf ein Monster, dass aus einer Menge Augen besteht und daher nennen sie es den „Betrachter“. Die Novel geht hier einen leicht anderen Weg als der Anime was das Wissen um den Betrachter angeht bzw. scheint die Sequenz im Anime zumindest gekürzt. In der Novel verläuft der Beginn der Begegnung mit dem Betrachter wie folgt:

Die Drei hatten sich dem Monster am Vortag nicht genähert und beschlossen, dass es am besten wäre gemeinsam dagegen vorzugehen. Die Abenteurer wissen nicht, was das Monster kann und gehen daher vorsichtiger vor. Der Zwerg meint es wäre wohl ratsam dafür zu sorgen, dass das Monster sie nicht sehen kann, weil es wohl mit dem Auge angreift. Sie beginnen vorsichtig sich dem Monster zu stellen.

Als die Priesterin versucht ihre Schutzwand zu wirken wird sie vom „Blick“ des Monsters zurückgeworfen, bevor sie das Gebet beenden konnte. Die Gruppe lernt daraus, dass der Betrachter den Zauber „Entzauberung“ kann. Der Goblin Slayer blendet den Augapfel mit einer Mischung aus Schlangengift und Pfeffer. Die Gunst der Stunde nutzt der Zwerg, um eine Geisterwand zu wirken. Sie funktioniert ähnlich wie Schutzwall der Priesterin nur, dass sie eine physische Form hat und auch vor Blicken schützt.

Der Betrachter fixierte seine kleinen Augen auf die Wand, die darauf hin zu blubbern begann. Der Zauber „Zerfall“. Die Abenteurer ziehen sich zur Beratung zurück, auch wenn der Betrachter die Elfe beinahe trifft. Das Auge unterbrach die Angriffe als die Abenteurer den Raum verlassen hatten. Es folgen die Szenen, die wir im Anime gesehen hatten.

Während die Elfe durch den Raum hüpft wie ein Häschen erfahren wir, dass sie ein paar Schwestern und Cousins hat. Der restliche Kampf mit dem Betrachter verläuft bis zur Mehlexplosion in Anime und Novel identisch. Auch das, was nach dem Kampf mit dem Betrachter passiert ist gleich.

Episode 9 (Kap. 9 (Rest) – 11)

Die Episode 9 ist eine der Episoden, die sehr nah am Quellmaterial ist, daher gibt es hier etwas weniger zu berichten.

Die Abenteurer finden im Raum des Betrachters einen Portal-Spiegel. Die Untersuchung des Spiegels ist im Anime relativ identisch zur Novel. In der Novel untersuchen die Abenteurer weiter und der Echsenmensch berührt den Spiegel nochmal und es erscheint noch die Ruine aus dem Abenteuer zuvor. Dieses war aber nicht im Anime enthalten.

Die Szene rund um die herannahenden Goblins sind im Anime und der Light Novel identisch. Die Abenteurer bereiten sich auf den Sturm der Goblins vor wie im Anime zu sehen ist. Sie verbarrikadieren sich, sammeln Munition.

Was im Anime nicht klar wurde, warum hat die Priesterin nur noch ein Wunder? Die Priesterin hatte ja im Kampf gegen den Augapfel 2x Schutzwall gewirkt, der erste wurde abgewehrt und der zweite wurde verwendet, um den Altarraum zu versiegeln. Beim Zwerg ist es ähnlich. Dieser hat noch zwei Wunder, da er ja zuvor Geisterwand (nicht im Anime) und Trunkenheit (war im Anime) gewirkt hatte.

Die Szene als die Goblins dann in den Raum stürmen ist in der Novel im Grunde auch wie es im Anime gezeigt wird. Nur eine Sache. Diese betrifft die Bogenschützen der Goblins. In der Novel erfahren wir, dass der Champion ein Gefäß voller Gift heraus und die Goblins tunken ihre Pfeile dort hinein. Dies ist im Anime zwar impliziert, man sieht definitiv das Gift an den Pfeilspitzen, aber das hineintunken ist nicht zu sehen.

Der Kampf an sich verläuft auch in der Novel, wie im Anime zu sehen. Ich würde gerade eine kleine Anmerkung machen wollen zum besseren Verständnis der Szene. Der Echsenmensch löst also den Spiegel von der Wand und die Abenteurer verstecken sich darunter. Die Priesterin wirkt dann ihr Heiliges Licht, während der Zwerg mit seinem Steinhagel und Fallkontrolle die Decke des Raumes zum Einsturz bringt. Im Unterschied zum Anime, wo der Zwerg viele kleine Steine für den Steinhagel verwendete, zaubert der Zwerg in der Novel einen großen Stein herbei um diesen dann mithilfe von Fallkontrolle in die Decke fallen zu lassen. Der Stein hatte eine ähnliche Größe wie wir ihn schon im Anime in Folge 7 gesehen haben, wo der Zwerg mit dem gleichen Zauber das Schiff der Goblins versenkte.

Die Goblins sterben im Steinhagel, während sich die Abenteurer unter dem Spiegel in Sicherheit gebracht hatten. Die Szene „an der frischen Luft“ läuft im Anime und der Novel identisch.

Im Anime und der Light Novel gibt es hier einen Schnitt zurück zum Tempel des Rechts, wo sich der Goblin Slayer mit der Jungfrau des Schwertes unterhält. Das gesamte Gespräch zwischen den Beiden wird im Anime sehr nah an der Light Novel adaptiert. In der Novel wird nur klarer, dass die Schwertmaid sich wohl in den Goblin Slayer verliebt hat. Auch ist die Szene im Anime etwas verwirrender als in der Novel, auch wenn sie an sich vollständig ist.

Die Abenteurer kehren nach ihrem erfolgreichen Auftrag in Anime und Light Novel mit einer Kutsche ins Grenzland zurück. Die Szene läuft in beiden Versionen fast identisch ab. In der Novel bekommen wir noch zusätzlich mit, dass die Priesterin sich sicher war der Goblin Slayer würde sich um den Vogel kümmern, aber er hatte ihm sicher keinen Namen gegeben, so wie sie den Slayer kennt.

Episode 10 (Vol 1 Kap 10)

Die Folge ist tatsächlich ziemlich ähnlich der Folge 5, die ein bisschen etwas zusammengeschnitten hat, daher werdet ihr ein bisschen doppelt hören.

Die Folge beginnt wieder mit einer Rückblende wie die junge Kuhhirtin mit dem jungen Goblin Slayer streitet. Die Szene rund um die Erinnerungen des Goblin Slayer wird im Anime dargestellt, wie es auch in der Novel zu lesen ist.

Der Goblin Slayer wacht auch hier wieder auf und geht seinem üblichen Tagesablauf nach, allerdings diesmal wie es auch in der Novel geschrieben ist ohne Rüstung.. Er frühstückt mit den beiden anderen Bewohnern. Der Goblin Slayer und die Kuhhirtin gehen wie üblich zusammen in die Grenzstadt. Der Dialog, den die beiden führen, unterscheidet sich allerdings von dem, was in der Novel steht.

Goblin Slayer betritt das Gildengebäude und trifft auf den Speerkämpfer, der ihn nicht erkennt, so ganz ohne Rüstung. Der Dialog zwischen den Beiden läuft ab, wie in der Novel. Der Goblin Slayer holt also seine Ausrüstung beim Schmied ab. Diese Szene ist in der Novel auch so enthalten wie sie im Anime gezeigt wird.

Der Slayer verlässt die Gilde und geht auf den Trainingsplatz. Die Szene selbst gibt es auch in der Novel. Der Anime erlaubt sich hier ein paar Änderungen, damit alles zusammen passt. Die Ritterin hatte ihn eigentlich in Kapitel 10 gefragt, ob ihn ein Oger so zugerichtet hatte, was natürlich für den Anime nicht passen würde. Sie stürzt sich nach dem Gespräch wieder in das Training. Die Gildenangestellte kam dazu und brachte ihm einen Tee mit Zitrone und Honig für den Goblin Slayer mit. Der Anime zeigt dies als alle gemeinsam zu Tisch waren. Sie erzählt auch nur dem Goblin Slayer auf dem Trainingsplatz von dem geplanten Programm für Veteranen im Ruhestand.

Das gesamte gemeinsame Essen der Gruppe hat sich der Anime aus dem Band 3 der Novel geborgt. Dort findet das Essen allerdings ohne den Goblin Slayer, die Priesterin und der Kuhhirtin statt.

Den Brief der Schwertmaid, der danach gezeigt wird, habe ich in den Novels auch in den folgenden Bänden nicht finden können. Was aber im Hintergrund der Szene zu sehen ist, Goblin Slayer baut eine Steinmauer, er macht Picknick mit der Kuhhirtin ist alles auch so in der Novel vorhanden.

Das Ende dieser Folge zeigt der Anime dann auch so wie es in der Novel geschrieben steht.

Episode „10,5“ überspringe ich mal da diese nur eine Zusammenfassung des bisher geschehenen ist.

Episode 11 + 12 (Vol 1, Kap 11-13)

Ich habe für dieses Video die Episoden 11 und 12 zusammengeworfen, da diese sehr eng miteinander verzahnt sind und eine Trennung daher keinen Sinn ergibt.

Nachdem der Slayer in der letzten Folge Spuren der Goblins in der Nähe des Hofes gefunden hatte, will er die Kuhhirtin dazu drängen den Hof zu verlassen, um sie zu schützen. Der Dialog verläuft dabei im Anime sehr nah an der Novel. Wir erfahren im Buch nur ein paar mehr ein paar Kleinigkeiten, die der Goblin Slayer am Hof gemacht hatte, um diesen zu sichern. Wie im Anime zu sehen war, hat der Slayer eine Mauer errichtet, dazu kommen in der Light Novel noch zwei Fallen.

Als sich die Kuhhirtin weigert das Haus zu verlassen, muss sich der Goblin Slayer nun etwas anderes ausdenken und verlässt die Hütte. In der Novel dachte noch darüber nach, ob er die Kuhhirtin notfalls mit Gewalt in Sicherheit bringen soll, verwarf den Gedanken aber. Danach folgt das Gespräch mit dem Onkel wie im Anime zu sehen.

Es wird daraufhin gezeigt, wie der Goblin Slayer zur Gilde geht, um die anwesenden Abenteurer um Hilfe zu bitten. Insgesamt verläuft die Szene hier in beiden Versionen sehr ähnlich. Es gab allerdings im Anime ein paar Änderungen bzw. Schnitte.

Die Tuscheleien der Abenteurer als Goblin Slayer seine Bitte vorträgt sind in der Novel etwas ausführlicher. Die Truppe aus dem Zwerg, der Elfe und dem Echsenmensch saß ebenfalls an einem Tisch im Raum und nicht im ersten Stock.

Der Speerkämpfer fragte den Goblin Slayer auch noch, was passieren würde, wenn er ihn als Belohnung fragen würde ihm die Gildenangestellte zu überlassen. Er sagte, dass sie ihm nicht gehören würde. Das Gespräch geht weiter wie im Anime zu sehen.

Die Elfe stand von ihrem Platz auf und tippte dem GS auf die Brust und verlangte als Belohnung ein Abenteuer. Sie hat eine Ruine entdeckt. Der Echsenmensch verlangte im Buch als Belohnung nur Käse, da sie in der Novel noch nicht in der Stadt des Wassers waren und er daher keine Eiscreme kannte. Der Rest der Szene verläuft wie im Anime zu sehen.

Wir springen in Anime und Novel in die Nacht des Angriffs. Das Buch gewährt uns während der Vorbereitung der Goblins auf den Angriff noch Einblick in die Pläne des Lords. Er wollte jeden einzelnen Abenteurer am liebsten pfählen. Sie hatten damals sein Nest zerstört und er will Rache. Der Plan war zuerst den Bauernhof zu überfallen um die dort lebenden Schafe und Kühe zu essen. Mit dem Mädchen (der Kuhhirtin) wollte er seine Armee vergrößern und dann das Dorf der Abenteurer angreifen. Dann würden sie alles vorbereiten um die Hauptstadt der Menschen, mitsamt aller Abenteurer dem Erdboden gleichzumachen.

Die Goblins beginnen ihren Angriff auf den Hof ziehen mit Fleischschilden nach vorn. Hier zeigt uns der Anime sogar expliziter was passierte. Denn im Buch wird nicht explizit erwähnt, dass Trunkenheit und Schlaf auf die Goblins gewirkt worden war. Dort erfahren wir nur, dass die Goblins einschlafen und die Abenteurer die Fleischschilde in ihren Besitz nehmen und die Frauen in Sicherheit bringen.

Sobald sie die Frauen in Sicherheit gebracht hatten setzen die Abenteurer zum Gegenschlag an. Dies wird Anime dargestellt, wie es in der Novel steht. Es tauchen die Goblins auf den Wölfen auf. Anders als im Anime war es hier aber der Zwergen-Schamane, der die Gruppe auf die Reiter aufmerksam macht. Die restliche Szene rund um die Tötung der Reiter verläuft auch im Buch wie im Anime zu sehen ist.

Der Anime und die Light Novel erklären uns an diesem Punkt wie gut vorbereitet der Goblin Slayer auf den Angriff war und geben einen Einblick in den Plan. Die Inhalte sind in beiden Versionen identisch, nur die Präsentation ist in Anime und Novel unterschiedlich.

Die Szene in der die Goblin-Champions und die Hobs auftauchen sind in Anime und Light Novel identisch mit den einen Unterschied, dass nicht irgendein Abenteurer war, der sich fragte, wo der Goblin Slayer abgeblieben ist, sondern der Speerkämpfer.

Eine Szene des Anime etwas später in der Folge, die hinzugefügt wurde, ist, dass die Anfänger-Schwertkämpfer, bekannt aus Folge 5, fast von einem Goblin getötet wurde. Er hatte aber keinen Kratzer abbekommen trotz des Überraschungsangriffs. Glücklicherweise hatte er seine Ausrüstung mittlerweile verbessert.

Auch die Kämpfe des Speerkämpfers, der Ritterin und des Panzerkriegers mit Goblin-Champions später in der Folge sind in der Novel nicht enthalten, hier zeigt der Anime etwas mehr Action.

Kommen wir zum Kampf des Goblin Slayers mit dem Goblin-Lord. Als der Kampf aussichtslos wird, entscheidet sich der Lord, wie im Anime zu sehen, zur Flucht. In der Novel erhalten wir allerdings einen tieferen Einblick in die Gedanken des Lords, während der Flucht, der Anime kürzt dies.

Als er noch ein kleiner Goblin war, wurde sein Nest überfallen und er wurde als Einziger verschont. Prompt nahm er sich einen Stein und erschlug die Abenteurerin, was auch im Anime zu sehen ist. Er lernte, dass Abenteurer sehr zahm wurden, wenn man ihnen mit einem Stein auf den Kopf haute, ein Knüppel war sogar noch besser. Er lernte wie man Waffen und Rüstungen nutzt und die Abenteurer hatten ihn auf die Idee gebracht eine eigene Horde zu gründen, weil sie auch in Gruppen unterwegs waren. Durch seine lange Zeit als Wanderer wurden sein Körper und sein Geist trainiert und er wollte es den Abenteurern heimzahlen.

Kommen wir zum Kampf des Goblin Slayers mit dem Lord. Der Kampf wird im Anime sehr nah an der Novel dargestellt. Hier gibt es nur eine Kleinigkeit. Als der Lord den Goblin Slayer auf dem Boden auf seinem Helm herumtrat und hämisch lachte. In der Novel bekommen wir noch einen Einblick in seine Pläne, weil er sich seines Sieges sehr sicher war. Er wollte ihm Arme und Beine abschlagen, ihn pfählen und seinen Kopf in der Sonne trocknen. Das war für ihn eine gute Idee.

Doch soweit sollte es gar nicht kommen. Die Priesterin mischt sich in den Kampf ein wie im Anime zu sehen und sperrt ihn in zwei Schutzwälle ein. Im Anime nicht zu sehen ist, dass der Lord noch versuchte die junge Priesterin einzuschüchtern, in dem er sie wüst beschimpft. Als er merkt, dass das nichts bringt, ändert er seine Taktik.

Es geht weiter, wie im Anime zu sehen und der Lord versucht seiner misslichen Lage durch eine Entschuldigung zu entkommen. Die Novel führt hier weiter aus: Dieser Trick hatte dem Lord schon öfter das Leben gerettet. Ein bisschen Schande machte ihm nichts aus, wenn er weiter leben darf. Einer Abenteurerin, die ihn deshalb verschonte, riss er in Stücke und hatte seinen Spaß mit ihr. Er malte sich schon aus was er mit der Priesterin machen würde. Die Priesterin springt darauf nicht an und der Goblin Slayer erledigt den Lord wie im Anime zu sehen.

Es geht hier dann weiter, wie im Anime zu sehen und zu hören ist. Es wird der Plan des Goblin Slayers erklärt den Lord in 3 Schutzwälle einzusperren. Die Priesterin hatte aber einen anderen Plan. Aber das ist alles im Anime zu sehen. Auch die Heilung des Goblin Slayers durch die Priesterin und die Rückkehr der Beiden zu den anderen Abenteurern auf dem Schlachtfeld ist im Anime korrekt dargestellt.

Etwas das der Anime hinzugedichtet hat, ist das Aufräumen der Abenteurer nach der Schlacht.

Etwas das wahrscheinlich auch irgendwo in der Novel in einem Zwischenkapitel zu finden sein dürfte ist die nächste Szene rund um die Heldin und ihre Truppe und die Feier in der Hauptstadt.

Kommen wir noch zu den Feierlichkeiten in der Gilde nach der gewonnenen Schlacht. Wie es sich für Abenteurer gehört feiern die Abenteurer mit reichlich Alkohol ihren Sieg und gedenken der gefallenen Kameraden. Die Gildenangestellte hatte daher viel zu tun, allerdings verkaufte sie nicht nur Alkohol, sondern auch das ein oder andere Mittelchen gegen den Kater am nächsten Morgen lässt uns die Novel hier noch wissen.

Eine Szene, die so nicht im Buch zu finden ist, ist die Ritterin, die sich bei der Gildenangestellten aufgrund der mickrigen Belohnung für das Erlegen des Goblin-Champion beschwert.

Die dann folgenden Unterhaltungen des Goblin Slayer an seinem üblichen Platz an der Wand mit der Kuhhirtin und der Priesterin werden im Anime so gezeigt, wie es auch in der Novel zu lesen ist.

Als es aber zur Bitte der Priesterin kommt, gibt es im Anime und der Light Novel wieder einen kleinen Unterschied, aus dem sich die Drehbuch-Autoren des Anime aber geschickt versuchen herauszuwieseln.

Die Priesterin bittet den Slayer darum, dass er für sie doch mal den Helm abnehmen soll, schließlich hatte sie ihn noch nie ohne gesehen. Vielleicht erinnert ihr euch aber noch an Folge 8? Hier hatte sich die Priesterin mit dem Goblin Slayer das Bett geteilt und er trug keine Rüstung. Die Ausrede der Priesterin ist es hier, dass sie damals die Augen zugehabt hatte. Eine Art Notlüge der Skriptschreiber an dieser Stelle um den „magischen“ Moment nicht zu zerstören. Wie schon erwähnt fand der Arc rund um die Stadt des Wassers in der Novel nach den ganzen Ereignissen statt, die ich euch soeben beschrieben hatte. Daher war die Priesterin in der Novel auch nicht mehr sonderlich überrascht den Goblintöter in der Stadt des Wassers ohne Helm und Rüstung zu sehen.

Zum Abschluss der Light Novel nochmal die Geschichte der Götter wie zuvor allerdings etwas ausführlicher. Sie liebten Ihre „Figuren“, auch wenn ihre Würfel mal für und mal gegen sie fielen. Es erschien aber ein mysteriöser und einsamer Abenteurer.

Er war einfacher junger Mann, ohne Reichtum oder andere Besonderheiten. Ein normaler menschlicher Krieger eben. Sie setzten keine großen Hoffnungen in ihn, liebten ihn aber dennoch. Er war anders als die anderen Abenteurer. Er ließ die nicht ihre Würfel rollen, um sein Schicksal zu bestimmen, sondern machte das selbst. Für ihn spielten die Götter keine Rolle. Die Götter wussten nicht, was sie mit ihm machen sollten, aber ihnen war klar, er würde nicht die Welt retten war er doch nichts anderes als eine Spielfigur.

Er ließ die Götter ihre Würfel dennoch nicht werfen und auch sie konnten nicht vorhersehen wie sein Abenteuer enden würde.